Neue Corona-Hotspots! Komplette Fußballmannschaft in Quarantäne


Vor einigen Tagen war es in Österreich in einem Schlachtbetrieb in Eggenburg zu einem massiven Ausbruch des Coronavirus gekommen. Die Behörden setzen alles daran den Ausbruch unter Kontrolle zu bringen. Deshalb wurde nun eine gesamte Fußballmannschaft unter Quarantäne gestellt. Ein zweiter Infektionsherd wurde bei Mitgliedern einer Wiener Neustädtder Freikirche ausgemacht.

Fußballmannschaft aus Österreich muss in Quarantäne

Der Corona-Hotspot in einem Betrieb für Fleischverarbeitung in Eggenburg hat nun auch für die Fußballer vom SK Eggenburg schwere Auswirkungen. Denn einer der Spieler des Landesligisten wurde positiv auf das Virus getestet. “Der aus den Medien bekannte Cluster-Covid-19-Fall in einem Schlachtbetrieb in Eggenburg hat leider auch den SK Eggenburg erreicht”, postet der Verein nun auf seiner Facebook-Seite. Bei der infizierten Person handelt es sich um einen Spieler der SK Eggenburg (2. Landesliga), der sowohl in der 1. Mannschaft als auch in der U23 des Vereins trainierte. Dieser hatte nach dem Test sofort den Verein verständigt. Der Spieler selbst zeigt keine Symptome der Ansteckung. Die zuständigen Behörden haben nun die ganzen Mannschaften der SK Eggenburg in Heimquarantäne geschickt. Die betroffenen Spieler seien zudem aufgefordert worden, ihre eigenen Kontakte in den letzten Tagen zu informieren. Beim Verein hofft man nun darauf in 14 Tagen wieder trainieren zu können.

Weitere Corona-Fälle in Österreich

Unterdessen wurden auch am Freitag weitere Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in der Wiener Neustädter “Pfingstkirche Gemeinde Gottes” bekannt. Die Anzahl der dort infizierten Personen stieg jetzt von 22 auf 24 an. Die Behörden gaben nun außerdem bekannt, dass die Testreihe bei den 270 aktiven Mitgliedern der Kirche vollständig abgeschlossensei. Wegen des Hotspot in dem Schlachtbetrieb in Eggenburg (Bezirk Horn) waren neben dem Spieler vom SK Eggenburg noch zwei weitere Personen positiv getestet worden. Insgesamt haben sich in dem Unternehmen nun 38 Menschen mit dem Virus infiziert. Anscheinend sind also die beiden Hotspots mit Erfolg von den Behörden eigedämmt worden.

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