Razzia gegen Rockerbanden in Berlin – Polizei geht gegen organisierte Kriminalität vor


Großrazzia gegen kriminelle Rockerbanden in Berlin und Brandenburg. Seit den frühen Morgenstunden führt die Polizei in der Hauptstadt eine groß angelegte Razzia durch. Zahlreiche Wohnungen und Geschäfte wurden durchsucht. Insgesamt 400 Einsatzkräfte unterstützen die Aktion im Kampf gegen die organisierte Kriminalität.

Großrazzia gegen Rocker in verschiedenen Berliner Bezirken

Schwerer Schlag gegen kriminelle Rockerbanden in der deutschen Hauptstadt! Etwa gegen 6 Uhr am Morgen war eine Großrazzia im Raum Berlin und Brandenburg gestartet worden, bei der rund 400 Polizeibeamte unterstützt vom LKA4 im Einsatz sind. Wie bisher bekannt wurde, sollen Wohnungen und Geschäfte in Charlottenburg, Wilmersdorf, Neukölln, Pankow, Reinickendorf, Spandau sowie ein Objekt in Brandenburg durchsucht worden sein. Wie die “Bild”-Zeitung informierte geht es bei der Razzia um illegalen Handel von Waffen, Drogenhandel sowie schweren Raub im Milieu rivalisierender Rockerbanden. Neben Kräften des LKA und des SEK wurde bei der Razzia auch die GSG 9 eingeschaltet.

Mindestens 2 Festnahmen bei Großrazzia

Mit der Festnahme von zwei mit Haftbefehl gesuchten Tatverdächtigen konnten die Einsatzkräfte bereits jetzt erste Erfolge des Einsatzes berichten. Die beiden Männer im Alter von 30 und 32 Jahren sollen im August 2018 ein älteres Ehepaar brutal in ihrer Wohnung überfallen und mit Waffengewalt bedroht haben. Dabei sollen die beiden Täter rund 18.000 Euro erbeutet haben. Der 30-Jährige soll außerdem ebenfalls im Jahr 2018 einen Mann im öffentlichen Straßenverkehr mit einer Waffe bedroht und mehrere Schüsse auf diesen abgegeben haben. Bei der Razzia wurden außerdem Schusswaffen, Munition sowie ein fünfstelliger Bargeldbetrag sichergestellt.

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