Rettungswagen in schweren Verkehrunfall verwickelt – 3 Menschen schwer verletzt – Rettungshubschrauber kommt zum Einsatz


Schwerer Unfall im bayrischen Mainburg im Kreis Kehlheim. Dort ist am frühen Montagmorgen ein Rettungswagen mit einem anderen Fahrzeug kollidiert. Bei dem Zusammenstoss der beiden Fahrzeuge wurden die jeweiligen Fahrer in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von den Einsatzkräften befreit werden, Beide Fahrer, sowie ein Beifahrer in dem PKW wurden bei dem Unfall schwer verletzt.

Drei schwer verletzte Menschen bei Unfall in Mainburg

Zu dem schweren Unfall war es gegen etwa 5.50 Uhr am frühen Montagmorgen gekommen. Insgesamt sollen 3 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt gewesen sein. Dabei handelte es sich um einen im Einsatz befindlichen Rettungswagen, einen PKW sowie einen LKW. Anscheinend hatte der PKW gerade zu einem Überholvorgang angesetzt, als er von dem hinter ihm fahrenden Rettungswagen gerammt worden war. Die beiden im PKW sitzenden Personen wurden ebenso in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, wie der Fahrer des Rettungswagens und seine Beifahrerin. Alle Insassen der Fahrzeuge konnten erst durch die angerückten Rettungskräfte aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Insgesamt waren bei dem Unfall 3 Menschen schwer verletzt worden. Die Fahrerin des PKW erlitt so schwere Verletzungen, dass sie von einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen werden musste. Ihr Beifahrer und die Beifahrerin des Rettungswagens wurden per Krankenwagen ins nächste Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Rettungswagen war mit leichten Verletzungen davongekommen.

Polizei und Sachverständige sollen Unfallursache klären

Nun soll die Polizei zusammen mit einem Sachverständigen den genauen Hergang des Unfalls klären. Nach ersten Kenntnissen setzte der hinter dem PKW fahrenden Rettungswagen wohl im selben Moment zum Überholvorgang an, als der PKW den vor ihm fahrenden Lastwagen überholen wollte. Dabei kam es dann zum Zusammenstoss der Fahrzeuge. Anscheinend hatte sich der Rettungswagen im Moment des Unfalls auf dem Weg zu einem Einsatz befunden. Wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Staatsstraße 2049 für mehrere Stunden gesperrt werden.

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