Schlimmer als Omikron! Lauterbach warnt vor tödlicherer Corona-Variante – Supervirus! Wir müssen vorbereitet sein!

Noch immer haben die Booster-Impfungen in Deutschland hohen Zulauf. Um auch auf gefährlichere Mutationen des Virus vorbereitet zu sein, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach nun angekündigt, die Impf-Infrastruktur in Deutschland neu zu gestalten. “Wir dürfen nicht der naiven Annahme verfallen, es sei gleich vorbei”, warnte der Minister am Samstag.

Um auch auf zukünftige Herausforderungen in der Corona-Pandemie vorbereitet zu sein, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach jetzt angekündigt, die Impf-Infrastruktur in Deutschland neu gestalten zu wollen. “Wenn wir eine Variante bekommen, die so ansteckend ist wie Omikron, aber deutlich tödlicher, müssten wir in allerkürzester Zeit in der Lage sein, einen neuen Impfstoff zu entwickeln und zu produzieren”, ließ Lauterbach gegenüber der “Welt am Sonntag” verlauten. Deshalb arbeite die Bundesregierung bereits mit Hochdruck auf dieses Ziel hin. “Wir sind gerade dabei, eine Struktur dafür zu schaffen. Wir brauchen eine stehende Infrastruktur”, fordert Lauterbach. Dann soll es zu jedem Zeitpunkt möglich sein, die Bevölkerung innerhalb von kurzer Zeit zu impfen. “Deutschland ist derzeit in einer vulnerablen Phase. Es kann jederzeit zu einem weiteren schweren Ausbruch kommen. Wir dürfen nicht der naiven Annahme verfallen, es sei gleich vorbei. Es ist nicht vorbei”, warnte Lauterbach vor weiteren drohenden Gefahren durch das Coronavirus.

Zudem unterstützt Lauterbach auch weiterhin die Bestrebungen eine Impfpflicht in Deutschland einzuführen. “Man muss akzeptieren, dass man selbst mit der Pflicht niemals alle Menschen erreichen wird. Aber ich bin davon überzeugt, dass es eine große Gruppe von Ungeimpften gibt, die wir durch die Impfpflicht zu einer Impfung bewegen können”, gibt sich Lauterbach für die Zukunft optimistisch. An der Impfpflicht will Lauterbach auch weiter festhalten, obwohl er auch zugibt, dass der Verlauf von Covid-19-Erkrankungen durch Omikron weitgehend mild verläuft. “Wir dürfen nicht mehr in eine Situation geraten, in der ein Sommer trügerisch gut ist, uns aber im Herbst neue Varianten überraschen – und das, ohne dass die breite Bevölkerungsmehrheit geimpft ist. Denn dann ginge alles wieder von vorne los”, plädierte Lauterbach dafür, in diesem Jahr bereits frühzeitig die Weichen für Herbst und Winter mit steigenden Infektionszahlen zu stellen.