Schock für schwedischen Königshof – Aktuelle Corona-Pandemie stürzt die Royals in die Krise!


Die aktuelle Krise rund um das gefährliche Coronavirus macht auch vor dem schwedischen Königshaus nicht halt. Jetzt hat der Sender SVT auf seiner Webseite im Internet berichtet, dass die schwedische Königsfamilie rund um den Monarchen Carl Gustaf (74), vor allem von den corona-bedingten Schließungen der Schlösser stark finanziell getroffen wird. Muss die schwedische Königsfamilie jetzt etwa den Gürtel deutlich enger schnallen?

Fehlende Tourismuseinnahmen belasten das Königshaus

Denn mit der Öffnung der verschiedenen Schlösser und Sehenswürdigkeiten für das Publikum erzielt die königliche Familie wichtige Einnahmen. Im Augenblick allerdings sind nur 4 der insgesamt 11 Sehenswürdigkeiten für den Publikumsverkehr geöffnet. Zu Spitzenzeiten verzeichnete allein der Königspalast in der Stockholmer Altstadt täglich 10.000 Besucher. Zur Zeit jedoch kommen jeden Tag nur wenige hundert Menschen zu einer Besichtigung. Jetzt schätzen Experten einen Rückgang der Umsätze im Jahr 2020 von 10 Millionen auf nur noch ca. 2,5 Millionen Euro. Ein Rückgang in der Größenordnung von 75 Prozent, der die Königsfamilie sicher schmerzen dürfte. Zunächst will der Palast jetzt auf die Einstellung von 300 zusätzlichen Mitarbeiter auf Stundenbasis in den Sommermonaten verzichten.

Mindereinnahmen haben Auswirkung auf Pflege und Erhalt des Kulturerbes

Trotzdem wird die schwedische Königsfamilie trotz dieser harten, finanziellen Verluste natürlich nicht am Hungertuch nagen. Doch ganz ohne Auswirkungen bleiben diese finanziellen Verluste natürlich auch nicht. Ein Sprecher erklärte, dass die Mindereinnahmen vor allem Auswirkungen auf die Pflege und den Erhalt des kulturellen Erbes haben werden. 80 Prozent der eingenommenen Eintrittsgelder würden normalerweise für diese Aufgabe aufgewendet. Glücklicherweise verfügt Schweden jedoch über zwei getrennte Budgets für die Königsfamilie. Es existiert ein Budget für den Hofstaat, der die Ausgaben der Königsfamilie finanziert, und ein zweites Budget, der sogenannte Schlossstaat, bei dem Gelder für den Erhalt der Kulturgüter fliessen. Nun soll ein Ausgleich zwischen diesen beiden Budgets stattfinden, um die finanziellen Verluste aufzufangen. Denn das perönliche Budget der Königsfamilie hat im Augenblick einen satten Überschuss, weil die königliche Familie zahlreiche Reisen und Veranstaltungen absagen musste. Nun sollen die fehlenden Einnahmen aus diesen Überschüssen finanziert werden.

Beliebteste Artikel Aktuell: