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Das Coronavirus hält weiterhin die ganze Welt in Atem. Und die Wissenschaftler machen täglich neue Entdeckungen über Covid-19. Die weltbekannte “John Hopkins Universität” warnt nun vor einer erschreckenden Tatsache. Denn selbst das Tragen von Atemschutzmasken bietet keinen vollkommen sicheren Schutz vor der Ansteckung, da das gefährliche Virus auch über die Augen übertragen werden kann.
Neue Erkenntnisse über das Coronavirus
Überall rund um den Globus geht die Suche nach einem Medikament und einem Impfschutz gegen das Coronavirus weiter. Denn bevor es keine Schutzimpfung gegen das ansteckende Virus gibt, drohen weltweit immer neue Infektionen. Doch natürlich untersuchen die Forscher auch andere Dinge. Beispielsweise die unterschiedlichen Formen durch die das Virus übertragen werden kann. Und nun gibt es neue Erkenntnise von der Johns Hopkins University School of Medicine in den USA. Die Wissenschaftler haben nämlich festgestellt, dass es eventuell nicht ausreichend sein kann, eine Schutzmaske zu tragen, um sich vor dem Virus zu schützen.
Infizierung mit dem Virus über die Augen möglich
Jetzt berichtet die britische Zeitung “Daily Star” darüber, dass ein Experten-Team der renommierten US-Universität neue Erkenntnisse über das Virus gefunden hat. Demnach soll das Coronavirus nicht nur über die Nase und den Mund übertragbar sein, sondern auch eine Ansteckung über die Augen ist möglich. Die Augen im menschlichen Körper verfügen ebenfalls über sogenannte ACE-2-Rezeptoren, wie man sie in den Atemwegen und in der Lunge findet. Über diese Rezeptoren gelangt Sars-CoV-2 zunächst in Zellen, die sich dann im menschlichen Körper vervielfältigen. Dies bedeutet, dass Tröpchen die beim Niesen oder Husten einer infizierten Person im Augen einer nicht infizierten Person landen, können bereits ausreichend sein, damit diese Person sich ansteckt. Ist eine Schutzmaske also nicht ausreichend, um sich vor einer Ansteckung zu schützen? Auf der einen Seite bietet die Schutzmaske dem Träger selbst zwar keinen hundertprozentigen Schutz gegen eine Ansteckung, doch wenn bereits infizierte Menschen die Schutzmaske tragen, erschwert sich der Ausstoß von Tröpfchen durch die Maske.
Bindehautentzündung ein Symptom bei Covid-19-Erkrankung
Einige mit dem Virus infizierte Personen wurden entdeckt, weil die Patienten mit einer Bindehautentzündung zu kämpfen hatten. Laut dem “Daily Star”sollen insgesamt 30 Prozent der Corona-Patienten. dieses Symptom während der Infektion mit dem Coronavirus aufgewiesen haben. “Zusammengenommen weisen diese Ergebnisse darauf hin, dass Augenoberflächenzellen einschließlich der Bindehaut anfällig für eine Infektion mit SARS-CoV-2 sind und daher als Eintrittsportal sowie als Reservoir für die Übertragung dieses Virus von Mensch zu Mensch dienen könnten”, stellt der wissenschaftliche Leiter der John Hopkins Universitat, Lingli Zhou, fest.