Schweres Erdbeben mitten in Deutschland verursacht Aufregung bei den Anwohnern


Am Montag haben zahlreiche Menschen in Baden-Württemberg mehrere Erdstöße wahrgenommen. Unmittelbar nach dem Vorfall hatten tausende Menschen die Erschütterungen gemeldet. Die Beben lagen von der Intensität zwischen 0,9 und 3,3 auf der Richterskala.

Vier Erdstöße auf der Schwäbischen Alb registriert

Am Montag ist es auf der Schwäbischen Alb zu mehreren spürbaren Erdbeben gekommen, die in den Häusern der Menschen Lampen wackeln gelassen hatten. Insgesamt 4 Erdstöße mit einer Intesität von 0,9 bis 3,3 auf der Richterskala wurden von den Experten gemessen. Das Epizentrum der Beben sei in Albstadt auf der Schwäbischen Alb ausgemacht worden. Baden-Württemberg gilt als eine der anfälligsten Zonen in Deutschland für Erdbeben, wie der Experte Stefan Stange vom Landeserdbebendienst Baden-Württemberg erklärt. Immer wieder sorgen dort leichte Erdbeben für Unruhe unter den Bewohnern des süddeutschen Bundeslandes. Auch nach den Erdstößen am Montag hatten gut 1.000 Personen aus der Umgebung rund um das Epizentrum den Vorfall telefonisch gemeldet. Zuletzt war es im Jahr 1978 in Baden-Württemberg und 1992 im nordrhein-westfälischen Roersmond zu schweren Erdbeben gekommen, bei denen auch Schäden und Verletzte gemeldet wurden. Solche Beben seien nach Auffassung von Experte Stenger auch in der heutigen Zeit möglich.

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