Tragischer Tod eines Elite-Nachwuchs-Sportlers – Tödlicher Sturz beim Bergsteigen


Wieder einmal hat der Extremsport ein junges Todesopfer gefordert. Denn in dieser Woche ist der erst 21-jährige Andreas Lindner verstorben. Der aus Lenggries stammenden Lindner galt als einer der talentiertesten deutschen Nachwuchsbergsteiger. Nun hat der junge Mann bei einem tragischen Unfall im Mont-Blanc-Massiv sein Leben verloren.

Andreas Lindner gehörte zur Elitegruppe der Nachwuchssporler

Der Tod des Bergsteigers wurde nun auch offiziell vom Deutschen Alpenverein bestätigt, deren Elitegruppe der Nachwuchsbergsteiger Lindner angehört hatte. Der Alpenverein bestätigt, dass Lindner beim Zustieg zur Dru-Westwand des Mont Blanc einen Unfall gehabt habe. Der tragische Vorfall soll sich demnach bereits am Montag ereignet haben. Lindner war zusammen mit einem Freund auf einer privaten Klettertour unterwegs, als er in schwer begehbarem Gelände unter der eigentlichen Kletterwand ausgerutscht war. Nach dem Ausrutscher verlor der Bergsteiger den Halt und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. “Seilfreies Gehen ist im Schrofengelände am Unfallort üblich”, erklärt der DAV, der zudem darauf hinweist, dass dieses Vorgehen für erfahrenen Bergsteiger wie Lindner normalerweise kein Problem darstellt.

Nachwuchbergsteiger bei Absturz getötet

Obwohl Lindners Begleiter sofort nach dem Unfall einen Notruf abgesetzt hatte, konnten die Rettungskräfte den jungen Mann nach dem Sturz nur noch tot bergen. Ohne Zweifel ein großer Verlust für den Alpenverein, der den Sportler in den letzten Jahren gefördert hatte. In der Elitegruppe der Nachwuchssportler hatte der junge Mann die Möglichkeiten von den Top-Bergsteigern der Branche zu lernen.

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