Tragischer Todesfall in Cuxhaven – Vorerkranktes Kind kurz nach Zweitimpfung gegen Coronavirus gestorben


Im niedersächsischen Cuxhaven sorgt im Augenblick ein tragischer Todesfall für Aufregung. Denn dort soll ein zwölfjähriges Kind zwei Tagen nach der Zweitimpfung gegen das Coronavirus verstorben sein. Erste Vermutungen gehen davon aus, dass dieser Tod mit der Impfung in Zusammenhang steht. Nun soll eine Autopsie Klarheit bringen.

Vorerkranktes Kind (12) nach Corona-Impfung gestorben

Dieser Fall könnte den Impfskeptikern in Deutschland neue Nahrung verschaffen. Denn nun wird über den Tod eines Kindes (12) berichtet, das nur zwei Tage nach seiner Corona-Zweitimpfung gestorben ist. Weil der Tod des Kindes in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang zur Impfung steht, hat das zuständige Gesundheitsamt der Stadt die Obduktion des Leichnams angefordert. Dies wurde am Mittwoch aus dem Kreis der Behörde gemeldet. Zwar liege der endgültige Bericht der Obduktion bisher noch nicht vor, doch ein vorläufiges Protokoll der Autopsie geht davon aus, dass der Tod des Kindes tatsächlich im Zusammenhang mit der Impfung steht. Dies bestätigte ein Sprecher des Lankreises in einer Mitteilung. Da das Kind jedoch auch an anderen Vorerkrankungen gelitten habe, könne nach Aussage des Rechtsmedizinischen Institut des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf auch eine andere Todesursache noch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Aktuell warte man noch auf die Ergebnisse der Feingewebe-Untersuchungen. Am, Donnerstag werden dann endgültige Ergebnisse erwartet.

Todesfälle von Kindern und Jugendlichen in Zusammenhang mit der Impfung sind weltweit selten

Solche Todesfälle von Kinder und Jugendlichen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung sind extrem selten. Seit dem Start der Impfungen gibt es in Deutschland lediglich 5 Verdachtsfälle, in denen Kinder in einem Zeitraum zwischen 2 und 24 Tagen nach einer Corona-Impfung verstorben sind. Bei insgesamt 3 der Kinder hatten zudem schwere Vorerkrankungen bestanden. “Wir sehen uns hier mit einem besonders tragischen Fall konfrontiert“, bestätigt der Der Cuxhavener Gesundheitsamt-Chef Kai Dehne. Denn Nebenwirkungen mit Todesfällen treten extrem selten auf. “Aber die betroffene Familie trifft das mit aller Unbarmherzigkeit zu einhundert Prozent. Den Angehörigen gehört mein tiefes Mitgefühl“, verdeutlich Dehne weiter. Wie es heißt habe der der Landkreis diesen Fall nun auch ohne endgültiges Obduktionsergebnis veröffentlich, weil in den sozialen Netzwerken bereits Gerüchte und Vermutungen hinsichtlich des Vorfalls gemacht werden.

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