Trauer! Sinéad O’Connor ist tot! Irische Musiklegende stirbt mit nur 56 Jahren


Sie war ein absoluter Star der Musikbranche! Die irische Sängerin Sinéad O’Connor ist verstorben. Dies wurde am Mittwoch von mehreren britischen Medien unter Berufung auf die Familie der 56-Jährigen bekanntgegeben. Erst vor kurzem hat sie Ihren Sohn begraben, nun stirbt auch sie – was ist geschehen?

Sinéad O’Connor (56) ist tot

In einer Erklärung gegenüber der “The Irish Times” teilte die Familie der Sängerin mit: “Mit großer Traurigkeit geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt. Ihre Familie und Freunde sind zutiefst erschüttert und bitten darum, in dieser äußerst schwierigen Zeit nicht gestört zu werden.” O’Connor hinterlässt drei Kinder. Ihr Sohn Shane verstarb im letzten Jahr im Alter von 17 Jahren. Die Sängerin wurde mit ihrem Hit “Nothing Compares 2 U” weltberühmt. Der Song wurde 1990 bei den Billboard Music Awards als weltweit meistgespielte Single ausgezeichnet. Ihr Markenzeichen: Der kahlgeschorene Kopf. Ihre Karriere begann sie als Straßensängerin in Dublin. Sinéad O’Connor veröffentlichte im Verlauf ihrer Musikkarriere insgesamt zehn Studioalben.

Sinéad O’Connor – Ein Leben gezeichnet vom Schicksal

Die Irin hatte in ihrem Leben zahlreiche Schicksalsschläge erlitten, darunter vier gescheiterte Ehen. Im Januar 2022 nahm sich ihr Sohn Shane das Leben, nachdem er aus dem Krankenhaus geflohen war. Er befand sich wegen Selbstmordgedanken auf einer psychiatrischen Station. Nach dem Tod ihres Sohnes schrieb sie auf Twitter: “Lebe seither als untote Nachtkreatur. Er war die Liebe meines Lebens, die Lampe meiner Seele. Wir waren eine Seele in zwei Hälften. Er war der einzige Mensch, der mich jemals bedingungslos geliebt hat.” Auch O’Connor hatte mehrmals versucht, sich das Leben zu nehmen. Ihre Mutter hatte sie in der Kindheit schwer misshandelt. “Sie hat die Scheiße aus mir rausgetreten”, sagte O’Connor in einem Interview mit dem berühmten US-Talkstar und Psychologen Dr. Phil im Jahr 2018. Die Mutter sei drogensüchtig gewesen. Laut eigener Aussage warf die Mutter ihr vor “bösartig” zu sein und der Grund dafür zu sein, dass der Vater die Mutter verlassen habe. Sie hätte laut ihrer Mutter niemals geboren werden dürfen.

Sängerin kämpfte mit psychischen Problemen und ihrer Vergangenheit

Im Alter von 13 Jahren zog sie zu ihrem Vater. O’Connor wurde wegen Ladendiebstahls von der Schule verwiesen und musste schließlich das Internat “Sisters of Our Lady of Charity” besuchen. Dort behauptete sie, von Geistlichen missbraucht worden zu sein. 2017 änderte sie ihren Namen zu Magda Davitt, um sich vom “Fluch ihrer Eltern” zu befreien. 2018 konvertierte sie zum Islam und änderte ihren Namen zu Shuhada’ Davitt, was übersetzt “Märtyrer” bedeutet. Ihren Nachnamen änderte sie später noch einmal – in Sadaqat. Zu den näheren Umständen des Todes der Sängerin machen die Medien bislang keine Angaben.

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