Trauriges Drama um Jörg Pilawa – Der Krebs nahm ihm den geliebten Vater


Bei seinen Auftritten im Fernsehen gilt Moderator Jörg Pilawa als Sunnyboy. Stehts sieht man den 55-jährigen Pilawa souverän und gut gelaunt vor der Kamera. Kaum zu glauben, dass dieser Mann mit tragischen Erinnerungen an die Vergangenheit zu kämpfen hat, die ihn sogar krank gemacht haben. Schuld daran war der Krebs, der ihm bereits vor vielen Jahren den geliebten Vater nahm.

Vater von Jörg Pilawa starb an Krebs

Als der bekannte Fersehmoderator Jörg Pilawa (55) gerade einmal 16 Jahre alt war, hatten die Ärzte bei seinem Vater Joachim einen Gehirntumor entdeckt. In seiner Jugendzeit musste Jörg von einem Tag auf den anderen lernen einem möglichen Tod ins Auge zu blicken. “Mein Vater war sicher auch die wichtigste Person für mich“, erinnert sich Pilawa in einem Interview. Nach der schrecklichen Diagnose hatte sich Jörg Pilawa mit seiner Mutter Ingrid und seiner Schwester Annette um den schwerkranken Papa gekümmert. Über einen großen Zeitraum pflegte die Familie Joachim Pilawa zu Hause und hoffte in dieser Zeit immer auf ein Wunder. “Es war damals ein Herzenswunsch der Familie, meinen Vater zu pflegen und bis zum Ende für ihn da zu sein. Das ist eine Erfahrung, die ich auf keinen Fall missen möchte“, hatte der TV-Star bereits preisgegeben. Doch letztlich blieb das erhoffte Wunder aus. Im Jahr 1986 verstarb Pilawas Vater . “Ich erlebte ihn bis zum letzten Atemzug“, erinnert sich Pilawa viele Jahre später. Das Leiden seines Vaters hatte ihn schwer mitgenommen und sogar selbst krank gemacht. Trotzdem blieb Pilawa auch nach dem Tod des geliebten Vaters der Rückhalt der Familie und kümmerte sich weiter um seine Mutter.

Das Leiden seines Vaters hat Jörg Pilawa krank gemacht

Doch diese Tragödie in der Vergangenheit hat bei Pilawa Spuren hinterlassen. Seit einigen Jahren leider der TV-Moderator an

Hypochondrie, wie er bereits vor einigen Jahren in der TV-Sendung „Riverboat“ offen eingestanden hatte. Dies hat zur Folge, dass Pilawa sich nicht einmal eine Arztserie im Fernsehen anschaue kann ohne sich danach selbst krank zu fühlen. Auch wenn diese Krankheit von vielen Menschen belächelt wird, leiden die Betroffenen meist stark unter ihrer Erkrankung. Offenbar wurde die Krankheit durch das Trauma rund um die Tragödie seines Vaters ausgelöst. “Wenn man erlebt, wie schnell ein geliebter Mensch aus dem Leben gerissen werden kann, geht man schon etwas bewusster mit dem Leben um“, gesteht Pilawa. Und aus diesem Grund kämpft er auch heute noch darum gesund zu werden und jedes noch so dunkle Tal zu durchschreiten. Doch die Familientragödie hat Pilawa auch stark gemacht. Als bei seiner Tochter Nova (9) mit nur zwei Jahren Rheuma festgestellt wurde, gab er seiner gesamten Familie Rückhalt. “In den schlechteren Zeiten mache ich mir immer wieder bewusst, dass es auch wieder besser wird.“ Und vor der Kamera merkt man ihm diese Probleme die ihn begleiten niemals an. Vor den Fernsehkameras ist es fast unvorstellbar, dass dieser Mann bereits viele Tränen vergossen hat.

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