Unfall-Drama auf der B4 – Autotransporter begräbt Biker vor den Augen seines Vater unter sich


Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich auf der Bundesstraße 4 zwischen Radau-Wasserfall und Marienteichbude ereignet. Dort war aus bisher unbekannten Gründen ein beladener Autotransporte umgekippt und hatte dabei einen Motorradfahrer unter sich begraben. Der Mann hatte keine Chance und erlag am Unfallort seinen Verletzungen. Der Vater des Mannes, der ebenfalls auf seinem Motorrad unterwegs war, musste den Tod seines Sohnes hilflos mitansehen.

Schwerer Unfall auf der B4 fordert Todesopfer

Kurz nach 15 Uhr war der schwere Unfall von Augenzeugen bei der Rettungsleitstelle in Goslar gemeldet worden, die sofort die Rettungs- und Einsatzkräfte alarmiert hatte. Diese machten sich sofort auf den Weg zur Unfallstelle, wo sie ein wahres Chaos vorfanden. Ein auf der B4 fahrender, mit mehreren Wagen beladener Autotransporter war aus bisher nicht geklärter Ursache ins Schleudern gekommen. Der Fahrer des Transporters konnte das schwere Fahrzeug nicht mehr abfangen, so dass der Transporter zur Seite kippte. Bei diesem Vorgang begrub das umstürzende Fahrzeug einen Motorradfahrer unter sich, der zusammen mit anderen Motorradfahrer in einer Gruppe unterwegs gewesen war. Tragischerweise musste der Vater des Todesopfers den Unfall mit eigenen Augen mitverfolgen. Die eingetroffenen Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Motorradfahrer tun, da dieser durch die Wucht des umkippenden Transporters erschlagen worden war.

Schweres Gerät zur Bergung im Einsatz

Zur Bergung des Unfallopfers musste schweres Gerät eingesetzt werden. Bei dem Unfall selbst war ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt sowie drei Rettungswagen im Einsatz. Der Fahrer des Autotransporters wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Außerdem mussten die Rettungskräfte zur Bergung des Opfers und dem Abtransport der zahlreichen vom Transporter gefallenen Fahrzeuge auch einen Autokran einsetzten. Durch den Unfall war es zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen gekommen. Die B4 musste an der Unfallstelle für mehrere Stunden gesperrt werden.

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