US-Behörde erlaubt beschleunigtes Verfahren für deutsch-amerikanischen Corona-Impfstoff


Gute Nachrichten aus den USA. Dort hat die Arzneimittelbehörde FDA jetzt ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für zwei mögliche Impfungen gegen das Coronavirus genehmigt. Die beiden Impstoffe wurden in Zusammenarbeit zwischen dem amerikanischen Konzern Pfizer und der deutschen Firma Biontech aus Mainz entwickelt.

Unternehmen informieren über beschleunigtes Zulassungsverfahren

Die Information über die Genehmigung für ein beschleunigtes Verfahren bei der Zulassung hatten die beiden Unternehmen bereits am Montag öffentlich gemacht. Bei den Impfstoffen handele es sich um die möglichen RNA-Impfstoffe mit Namen “BNT 162b1” und “BNTb2”, die in der Entwicklung am weitesten fortgeschritten sind. Im Augenblick werden diese Impfstoffe sowohl in den USA als auch in Deutschland bereits in Studien der Phase I und II getestet. Speziell in

den USA hatten Pfizer und Biontech bereits konkrete Ergebnise des Wirkstoffkandidaten “BNT 162b1” vorgelegt. Das Unternehmen selbst hatte die Studien mit dem Wirkstoff als “ermutigend” bezeichnet und deren Ergebnisse wurden bereits von mehreren Experten als vielversprechend bezeichnet.

Probanden entwickeln Antikörper gegen Coronavirus

Bei den klinischen Studien hatten alle Probanden Antikörper gegen das hochgefährliche Coronavirus entwickelt. Bisher ist aber noch nicht komplett erwiesen, dass diese Antikörper den menschlichen Köper vor einer Infektion mit Covid-19 schützen können. Dies soll die nächste Studie zeigen, die nun mit 30.000 Probanden durchgeführt werden wird. Noch in diesem Monat sollen erste Ergebnisse dieser Studie vorliegen, wie Biontech am Montag mitteilte.

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