Verrat am Fürstenhof! Fürst Albert in Finanzskandal verwickelt – Wer ist der Verräter am Hof?


Es erzeugt eine gespenstische Atmosphäre, wie der Fürstenpalast bei Nacht mit blutroter Beleuchtung auf dem rauen Felsen in der Altstadt von Monaco thront. Selbst Fürst Albert II. (65) und Fürstin Charlène (45) wirken angespannt. Den ein riesiger Skandal scheint gerade erst Fahrt aufzunehmen…und das Fürstenhaus ist mitten drin!

Skandal hält Monaco in Atem

In der Tat, auf dem sogenannten “Felsen”, wie die Einwohner Monacos ihren kleinen Staat an der Riviera liebevoll nennen, ist nichts mehr wie zuvor. Monaco steht unter Spannung! Der Auslöser dafür ist eine schmutzige Immobilienaffäre, mit der Albert in Verbindung gebracht wird. Ein Skandal, der das Fürstentum bis ins Innerste erschüttern könnte. Und auch das ohnehin von Gerüchten umwobene Privatleben des Herrscherpaares könnte tiefer in die Krise gezogen werden. Albert und Charlène zittern und befürchten, dass intime Details aus ihrer Ehe und ihrem Liebesleben an die Öffentlichkeit gelangen könnten. Der Grund für das Fiasko im Fürstenhof liegt in Alberts Personalpolitik. Vier hochrangige monegassische Würdenträger aus dem engsten Kreis des Fürsten sollen in zwielichtige Geschäfte verwickelt sein. Es geht um Vorwürfe von Absprachen, Einflussnahme und Korruption im Zusammenhang mit dem 2,1 Milliarden Euro teuren Bauprojekt Mareterra und anderen Vorhaben. Die “Gang of Four”, wie die Vertrauten Alberts hinter vorgehaltener Hand genannt werden, umfassen Kabinettschef Laurent Anselmi (61), Alberts Anwalt Thierry Lacoste (63), den Präsidenten des Obersten Gerichtshofs Didier Linotte (75) und den königlichen Vermögensverwalter Claude Palmero (67).

Skandal wurde schon 2021 bekannt

Schon 2021 hatte eine anonyme Webseite namens “Les Dossiers du Rocher” (Felsen-Akten) das Quartett der Bestechung beschuldigt. Albert reagierte zunächst mit Schweigen auf die Korruptionsvorwürfe. Doch als die Verquickung von Geld und Gier, Vetternwirtschaft und Betrug immer deutlicher wurde, nahm der Fürst Stellung. In einem Interview mit der französischen Zeitung “Le Figaro” erklärte er, er habe seinen Vermögensberater Claude Palmero – der schon Alberts Vater Rainer III. (†81) zur Seite gestanden hatte und als Vertrauter von Charlène gilt – entlassen. Seinen Kabinettschef Anselmi versetzte Albert in eine andere Position. Seinen Anwalt Thierry Lacoste setzte er ab und Didier Linotte geriet als Präsident des Obersten Gerichtshofs ins Wanken. Albert begründete seinen drastischen Schritt im Interview mit “Le Figaro” eindeutig: “Das Vertrauen ist verloren gegangen. Ich möchte im Fürstentum für Klarheit sorgen.” Tatsächlich verschärfte er damit die Situation nur noch, denn die Spirale dreht sich unaufhaltsam weiter.

Alle bestreiten illegale Geschäfte gemacht zu haben

Die Mitglieder der “Gang of Four” bestreiten jegliche Verwicklung in kriminelle Machenschaften. Dennoch berichtete die französische Zeitung “Le Monde” kürzlich von Durchsuchungen in den Wohnungen und Büros der Verdächtigen im Juli. Die Reaktionen darauf könnten Albert und Charlène in höchste Alarmbereitschaft versetzen. Pierre-Olivier Sur (60), der Anwalt von Palmero, behauptet, dass die bei den Razzien beschlagnahmten Akten aus den Wohnungen und dem Büro seines Mandanten Albert ins Zentrum des Falls rücken: “Die Durchsuchung bei Claude Palmero richtet sich eigentlich gegen den Prinzen. Alle Geheimnisse wurden enthüllt, sowohl persönliche als auch staatliche.” Hat die Justiz ihrem Fürsten einen Bärendienst erwiesen? Die Zeitung “Le Monde” bezeichnet Palmero als “Hüter aller Geheimnisse des Fürstentums, von den privaten Konten des Prinzen bis hin zu staatlichen Investitionen”. Eine bedrohliche Vorstellung? Nun ranken sich Gerüchte, dass der so schmählich Entlassene möglicherweise Rache üben könnte, indem er heikle Details aus Alberts vergangener und aktueller Privatsphäre enthüllt.Doch auch von anderer Seite droht Gefahr. Insider vermuten, dass der bekannte Immobilienmogul Patrice Pastor (50) die Verleumdungskampagne angezettelt haben könnte. Er soll bei den Absprachen der “Gang of Four” außen vor gelassen worden sein und entsprechend verärgert sein.

Ist auch Prinzessin Caroline involviert?

Pastor bestreitet vehement jegliche Beteiligung an einer Verschwörung gegen den Fürsten, betont aber immer wieder: “Ich bin kein netter Mensch!” Besonders heikel: Ausgerechnet Alberts ältere Schwester Caroline (66) arbeitet für Pastor. Caroline soll ein angespanntes Verhältnis zu Charlène haben. Gleichzeitig ist sie eine Hüterin familiärer Geheimnisse, sie weiß viel über ihre Schwägerin und über die bewegte Vergangenheit ihres Bruders. Mit den Zwillingen Gabriella und Jacques (beide 8) sowie den unehelichen Kindern Jazmin Grace (31) und Alexandre (19) hat Albert eine komplizierte Familiensituation. Weitere Enthüllungen könnten für noch mehr Unruhe im prunkvollen Refugium der Reichen an der Côte d’Azur sorgen und den Palast auf dem Felsen ins Wanken bringen.

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