Vollsperrungen auf der Autobahn! Zahlreiche Horror-Crashs mit LKW-Beteiligung – 4 schwere Unfälle in nur 24 Stunden


Für jeden Autofahrer ist es ein wahrer Alptraum einen Unfall mit einem LKW zu haben. Innerhalb der letzten 24 Stunden wurden nun sogar 4 schwere Unfälle mit Schwerkraftfahrzeugen registriert. Dabei ist leider auch eine Person ums Leben gekommen.

Laster zermalmt Wohnmobil auf der A70

Einer der schweren Unfälle hatte sich am Montagabend gegen 19:30 Uhr auf der A70 bei Knetzgau (Bayern) abgespielt. Dort hatte der Fahrer eines Wohnmobils sein Fahrzeug auf dem Standstreifen abgestellt, weil er einen platten Reifen an seinem Fahrzeug bemerkt hatte. Und urplötzlich kam es dann zu dem Unfall. Ein LKW geriet zum Teil auf den Standstreifen und knallte mit voller Wucht in das Wohnmobil. Dabei wurden Fahrzeugteile auf rund einhundert Meter der Fahrbahn verteilt. Glück im Unglück für den Fahrer des Wohnmobils: Dieser blieb unverletzt, weil er gerade damit beschäftigt gewesen war den Reifen des Fahrzeugs zu wechseln. Der 57-Jährige erlitt jedoch einen Schock und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der LKW-Fahrer wurde nicht verletzt. Die Polizei beziffert den Sachschaden in diesem Fall auf 35.000 Euro. Im Anschluss musste die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg wegen der Aufräumarbeiten für eine Stunde gesperrt werden.

LKW kippt an der Köhlbrandbrücke um

Ein weiterer LKW-Unfall war auch in Hamburg registriert worden. Dort war am Montagnachmittag gegen 16:45 Uhr ein Lastwagen an der Köhlbrandbrücke aus noch ungeklärter Ursache mit der Leitplanke

kollidiert und dann umgekippt. Im Anschluss an den Unfall war musste die Fahrbahn in Richtung Veddel bis Tief in die Nacht gesperrt werden. Ab 23 Uhr galt dann sogar eine Vollsperrung, bis der LKW gegen 2 Uhr am Morgen endgültig geborgen werden konnte, Ein weiterer Unfall mit einem LKW hatte sich am Tegeler See in der Nähe Berlins abgespielt. Der LKW war gegen 14 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache rückwärts von einer Fähre ins Wasser gerutscht. Offenbar hatte der Fahrer vergessen die Handbremse auf der Fähre anzuziehen. 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei, die auch Taucher zum Einsatz brachten, konnten das Fahrzeug nach 9 Stunden mit einer Seilwinde aus dem Wasser an Land ziehen.

Tödlicher Unfall auf der A5 – Transporter rast in Kipplaster

Der 4. und letzte Unfall hatte sich am Dienstagmorgen ereignet und war nicht so glimpflich wie die anderen Unfälle abgegangen. Gegen 7:30 Uhr am Morgen war der Fahrer eines Fiat Ducato-Transporters mit voller Wucht auf einen Muldenkipper aufgefahren. Der Unfall hatte sich auf der A5 zwischen Alsfeld-Ost und dem Hattenbacher Dreieck ereignet. Offenbar hatte der Fahrer des LKW das Tempo drosseln müssen, weil der Verkehr vor ihm zähflüssiger geworden war. Der Fahrer des Transporters konnte dann nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Durch die Wucht des Aufpralls war die Fahrerkabine des Transporters komplett eingedrückt worden. Der Fahrer, der aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf stammte, verstarb noch an Unfallstelle. Ein Sachverständiger wurde eingeschaltet, um die Hintergründe des Crashs aufzuklären. Nach dem Unfall musste die A5 für mehrere Stunden gesperrt werden

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