Wetterwarnung! Doppelsturm bringt Orkanböen, Gewitter und Schnee – Erhöhte Unfallgefahr für Autofahrer


Jetzt kommt der Doppelhammer! Nach Aussagen der Meteorologen wird das aktuelle Winterwetter in Deutschland auch in der kommenden Woche weiter andauern. Neben stürmischem Wind muss Deutschland dann mit Schnee, Graupel und Gewitter rechnen. Wie die Meteorologen bestätigen, wird also auch weiterhin ziemlich schmuddeliges Winterwetter herrschen. Hier wird es gefährlich, vor allem für Autofahrer:

Meteorologe sagt Wetterumschwung voraus

Wie Meteorologe Jan Schenk vom Weather Channel bestätigt, soll das Wetter ab Montag noch ein wenig extremer werden. Verantwortlich dafür sei der Jetstream der Deutschland von den britischen Inseln erreicht und heftige Stürme über die Nord- und Ostsee peitscht. Neben heftigen Windböen, die zum Teil sogar Orkanstärke erreichen, wird in den höheren Lagen von Deutschland gleichzeitig Schnee fallen. Dort kann es durch den heftigen Wind auch zu Schneeverwehungen kommen. Wie die Meteorologen vorhersagen, werden die ersten Ausläufer des Sturms am Sonntagabend auf die Küsten treffen und für heftigen Wind in der Nacht auf Montag sorgen. Dabei sollen Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern erreicht werden. Im Flachland hingegen frisch der Wind bis auf Geschwindigkeiten von 80 Stundenkilometern auf. Am frühen Montagmorgen soll dann in Frankfurt und Dresden der Regen einsetzen, während in den Höhenlagen der Mittelgebirge bis zu 10 Zentimeter Neuschnee fallen wird. Am Nachmittag erreicht das Tief dann die Alpen und sorgt für Schnee vom Allgäu bis nach Berchtesgaden. In einigen Gebieten werden dann Graupelschauer und Wintergewitter erwartet. Erst am Montagabend soll sich die Wetterlage beruhigen, jedoch könnte es in der Nacht auf Dienstag auf den deutschen Straßen spiegelglatt werden.

Auch am Dienstag wird es stürmisch

Für den Dienstag prognostizieren die Meteorologen unverändert stürmisches und kaltes Wetter in Deutschland. Dabei werden die Schneefälle in vielen Gegenden Deutschlands schnell wieder wegschmelzen und lediglich in den Höhenlagen für eine dichte Schneedecke sorgen. Im Tagesverlauf am Dienstag soll der Sturm im Süden Deutschlands bereits nachlassen, doch in den Abendstunden erreicht dann ein zweites Sturmtief das Land, das sogar noch heftiger als sein Vorgänger sein soll. Der neue Sturm bricht in der Nacht auf Mittwoch ebenfalls wieder über Nord- und Ostsee an und wird im Verlauf des Tages das gesamte Bundesgebiet erfasst haben. Diesmal jedoch sollen nach der Prognose der Meteorologen weniger Niederschläge fallen, dafür soll der Wind jedoch noch stärker auffrischen als in den Tagen zuvor. Wie es scheint, muss Deutschland sich also in der kommenden Woche auf stürmische Tage einstellen.

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