Wetterwarnung für Deutschland! Sturm und Kälte-Schock! Noch in dieser Woche kommt der Winter zurück


Die für diese Jahreszeit ungewöhnlich warmen Temperaturen werden nun bereits wieder den Rückzug antreten. Denn in den nächsten Tage wird maritime Polarluft Deutschland erreichen. Verantwortlich dafür ist Tief Anette, dass das neben Kaltluft nun erneut Schnee und Frost nach Deutschland bringt.

Erneuter Wetterumschwung sorgt für fallende Temperaturen in Deutschland

Begonnen hatte der Wetterumschwünge bereits mit dem Tiefdruckkomplex Ümit. Dieser hatte feuchte subtropische Warmluft von den Kanaren in Richtung Deutschland getrieben. Dies wird dafür sorgen, dass vor allem im Südosten Deutschlands ab Mittwoch zwischen 15 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter in einem Zeitraum von 48 Stunden fallen könnten. Im Thüringer Wald und im Bayrischen Wald könnte diese Menge gar auf 60 Liter ansteigen. Im Nordschwarzwald sind innerhalb von 3 Tagen bis zu 100 Liter pro Quadratmeter möglich. Zwar sind diese Niederschlagsmengen nicht mit denen der Flutkatastrophe im vergangenen Sommers zu vergleichen, doch denoch wird es heftig regnen, was dafür sorgen wird, dass viele Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer treten könnten. Vor allem in Unterfranken, sowie im Saarland, in Bayern und Baden-Württemberg sind bereits erste Hochwasser gemeldet worden.

Temperaturen fallen deutlich nach unten

Und es wird auch wieder deutlich kälter, wenn sich am Mittwoch die

Kaltfront Annette und Tiefdruckgebiet Ümit über den Alpen treffen. Dann fällt die Schneefallgrenze sehr schnell von 2.000 Meter bis auf 500 Meter hinunter. Aus diesem Grund muss in den Alpen mit starken Schneefälle und entsprechend großen Neuschneemengen gerechnet werden. Laut Prognose der Meteorologen sollen 10 bis 30 Zentimeter Schnee möglich sein. Noch mehr Schnee wird die Wetterlage in Kärnten und in den slowenischen Alpen verursachen. Dort sind locker 50 bis 80 Schnee möglich. Auf den Gipfeln der deutschen Mittelgebirge sollen sich allerdings lediglich wenige Zentimeter ansammeln. Trotzdem kehren zunehmend Glätte und Frost nach Deutschland zurück. Dies werde dann aber in der Nacht zum Donnerstag Auswirkungen haben, wenn die Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands wieder unter den Gefrierpunkt sinken. Im Norden Deutschlands muss dann mit Glätte durch überfrierende Nässe auf den Straßen gerechnet werden.

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