Wetterwarnung! Meteorologen sagen Schnee-Wand voraus – Am Dienstag gibt es Winter-Alarm


Besonders Autofahrer sollten am frühen Dienstagmorgen besonders vorsichtig sein! Denn Meteorologen rechnen mit einem Winter-Einbruch in Westdeutschland. So soll Tief Gerrit je nach Höhenlage für Schnee oder Schneeregen sorgen.

Winter-Einbruch am Dienstag erwartet

Die führenden Meteorologen in Deutschland rechnen am Dienstag im Westen von Deutschland mit einer Schneefront, die Niederschläge und Glätte mit sich bringen wird. Während es in niedriger gelegenen Gebieten wohl Schneeregen geben wird, soll es ab einer Höhe von 300 Meter wohl schneien. Autofahrer müssen deshalb mit erheblicher Rutschgefahr auf den Straßen rechnen. “Besonders betroffen sind die Regionen zwischen Nordsee und Schwarzwald. Man muss morgens mit Verkehrsbehinderungen auf dem Weg zur Arbeit rechnen. Deswegen im Westen morgen früh etwas mehr Zeit einplanen“, rät bereits jetzt der Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. In Höhen zwischen 200 bis 300 Meter sei mit Schnee und Schneematsch auf den Straßen zu rechnen. In höheren Lagen könnte es aber auch zu schneebedeckten Straßen kommen.”Die Höchstwerte erreichen im Westen bis zu 6 Grad, im Nordosten stellt sich leichter Dauerfrost ein, mehr als 0 Grad werden dort kaum erreicht. Dort ist es winterlich, sonst eher schmuddelig und nasskalt“, prognostiziert Wetter-Experte Jung für den Dienstag. Eine ähnliche Vorhersage macht auch Klimatologe Dr. Karsten Brandt: “Eine Luftmassengrenze teilt Deutschland. Von Niedersachsen, Bremen über Hannover, über Göttingen nach Frankfurt runter bis Freiburg ist die Grenze. Östlich davon Schnee und Eis morgen zum Start in den Berufsverkehr, westlich davon Regen und eher mild”, prognostiziert der Experte von Donnerwetter.de. Damit könnte in München, Stuttgart, Nürnberg, Göttingen, Hannover und Bremen Schnee fallen, während Berlin wohl kein Schnee bekommen wird.

Wetteraussichten für die nächsten Tage

Die Temperaturen liegen am Dienstag zwischen -1 und 6 Grad, während es vor allem im Westen Deutschlands schneien wird. Im Rest des Landes wird es dagegen vorwiegend trocken bleiben. Auch am Mittwoch rechnen die Wetterexperten in vielen Gebieten Deutschlands mit Schnee und Schneeregen. Am Donnerstag bleibt es nasskalt bei Temperaturen von -2 bis 6 Grad und es wird erneut zu Schneeschauern kommen. Auch am kommenden Wochenende wird sich das Klima nicht wirklich ändern und wird von Schauern und nasskaltem Wetter geprägt werden. “Der Winter kann sich weiterhin nicht dauerhaft etablieren. Der Dezember 2021 ist kein Vergleich zum letzten extrem kalten Dezember 2021. Der brachte damals um diese Zeit schon in ganz Deutschland Schneemassen bis runter und Nachtfrost unter minus 20 Grad. Dagegen erleben wir aktuell wieder einen Dümpelwinter: nasskalt und einfach nur Schmuddelwetter“, schätzt Diplom-Meteorologe Dominik Jung die aktuelle Wettersituation ein. Ab dem 3. Advent sollen die Temperaturen dann wider nach oben gehen und sogar 13 bis 14 Grad im Südwesten erreichen.

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