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Trotz der hohen Infektionszahlen in Deutschland und den verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie können sich einige Leute noch immer nicht damit anfreunden in der Öffentlichkeit eine Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Die Stadt Düsseldorf will nun extrem hart gegen Maskenverweigerer vorgehen. Bis zu 25.000 Euro kann ein Verstoß gegen die generelle Maskenpflicht dort kosten.
Neue Allgemeinverfügung sieht bis zu 25.000 Euro Strafe bei Verletzung der Maskenpflicht vor
In Düsseldorf kann die Weigerung eine Maske in der Öffentlichkeit zu tragen richtig teuer werden! Ein Bußgeld bis zur Höhe von 25.000 Euro kann laut einer neuen Allgemeinverfügung von Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt künftig beim Verstoß gegen die Maskenpflicht in Rechnung gestellt werden. Die neue Verfügung war am Dienstagabend veröffentlicht worden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Maskenpflicht lediglich für belebte Wege und Plätze gegolten. Ab sofort jedoch herrscht in Düsseldorf jetzt eine generelle Maskenpflicht, von der es nur wenige Ausnahmen geben soll. Zu den Ausnahmen zählen unter anderem Friedhöfe, Parkanlagen und Wälder. Auch Rad- und Autofahrer dürfen weiterhin auf den Mundschutz verzichten.
Düsseldorf will Rekordbußgeld fordern
Die neue Verfügung wurde in Bezug auf das Infektionsschutzgesetz erstellt und sieht ab sofort beim vorsätzlichen oder fahrlässigen Verzicht auf eine Schutzmaske vor, dass dieses Vergehen “mit einer Geldbuße von bis zu fünfundzwanzigtausend Euro geahndet werden“ könnte. Damit schraubt Düsseldorf das Bußgeld im Vergleich zum Rest des Bundeslandes ordentlich nach oben. Denn in anderen Gegenden von NRW liegt der zu zahlenden Betrag bei bisher 150 Euro, wenn die Menschen beim Verzicht auf die Mund-Nasen-Abdeckung erwischt werden. Man darf gespannt sein, ob diese drastische Strafe die Leute in Düsseldorf dazu bewegen wird, die Masken verstärkt zu benutzen.