500.000 Todesopfer durch Corona? Experten blicken sorgenvoll nach China


Nachdem China zuletzt seine knallharten Corona-Maßnahmen abgeschafft hat, kämpft das Land nun mit einer riesigen Infektionswelle. Nach offiziellen Angaben sollen sich mindestens 300.000 Menschen angesteckt haben. Doch viele Experten rechnen damit, dass die Lage im Reich der Mitte noch deutlich schlimmer werden wird. Angesichts der rigorosen Maßnahmen wird nun davon ausgegangen, dass sich mit der aktuell hochansteckende Corona-Variante bis zu 60 Prozent der chinesischen Bevölkerung anstecken könnten.

Bis zu 800 Millionen Infektionen in den kommenden 3 Monaten möglich

Dies würde bedeuten, dass sich innerhalb der kommenden 3 Monate 800 Millionen Chinesen mit dem Coronavirus anstecken könnten. Das wären 10 Prozent der gesamten Bevölkerung der Erde. Sollte dies tatsächlich so kommen, müsste China mit 500.000 Todesopfer durch die Infektionswelle rechnen. Und diese Schätzungen sind sogar eher optimistisch. Im schlimmsten Fall könnte das Virus im Reich der Mitte bis zu 1,5 Millionen Todesopfer fordern. Der aktuelle R-Wert sei in China auf 16 nach oben geschossen, wie die Nationale Gesundheitskommission in der chinesischen Hauptstadt Peking kalkuliert. Dies bedeutet, dass jede mit dem Virus infizierte Person im Schnitt 16 weitere Menschen ansteckt. In Deutschland hatte der R-Wert einen Höchststand von 3,22 erreicht. Bereits jetzt kursieren schreckliche Videos aus überbelegten Krankenhäusern in denen sich in den Fluren die Todesopfer stapeln. Angeblich schönen die chinesische Regierung die Zahlen im Zusammenhang mit Todesfällen und Neuinfektionen.

Krematorien arbeiten am Rand der Leistungsfähigkeit

Überall in China sollen die Krematorien angeblich auf Hochtouren laufen. Während die chinesische Regierung in der Hauptstadt Peking am Dienstag angeblich nur 5 Todesopfer durch Corona gemeldet hat, bilden sich vor den Krematorien lange Schlangen von Leichenwagen. Mittlerweile ist man dazu übergegangen, die Leichen der Verstorbenen in gekühlten Containern zwischenzulagern. Offenbar rächt sich nun die knallharte Coronapolitik der chinesischen Regierung. Wegen der strikten Maßnahmen gegen das Virus sind in China deutlich weniger Menschen mit dem Erreger in Kontakt gekommen. Außerdem liege die Wirksamkeit der chinesischen Impfstoffe deutlich unter denen der mRNA-Impfstoffe. Erschwerend kommt hinzu, dass es in China lediglich 3,43 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner gibt. Beim Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz war im November auch Biotech-Chef Ugur Sahin nach China gereist, um eine Zulassung für den Biotech-Impfstoff zu erreichen. Der chinesische Diktator Xi Jinping wollte eine Zulassung jedoch nur erteilen, wenn zuvor die europäische Zulassungsbehörde EMA auch den Impfstoff der chinesischen Firma Sinovac in Europa zulässt.

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