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Ein unglaublicher Vorfall bei einem Halloween-Fest hat für einen Schockzustand in gesorgt. Bei den Festivitäten in der sollen mindestens 50 Personen einen Herzstillstand erlitten haben. Offenbar wurden die medizinischen Notfälle ausgelöst, weil die Menschen in den engen Straßen von der Menschenmenge erdrückt wurden. Hier alles, was wir bisher wissen!
9 Todesopfer bei Halloween-Party
Wie die Behörden informieren, sind bisher bereits 9 Personen ums Leben gekommen. Im Laufe der nächsten Stunden wird mit weiteren Todesopfern gerechnet. Insgesamt 100.000 Besucher sollen auf den Straßen der Stadt unterwegs gewesen sein. Bisher sprechen die Rettungskräfte außerdem von mehr als 100 verletzten Menschen, die aus dem Party-Viertel Itaewon im Krankenwagen abtransportiert werden mussten. Choi Cheon-sik von der nationalen Feuerwehrbehörde glaubt, dass die Menschen durch den hohen Druck der Menschenmassen erdrückt worden sind. Zur Bergung der Verletzten und Toten seien insgesamt 400 Rettungskräfte aus dem ganzen Land im Einsatz. In den sozialen Medien wurden mitreißende Videos hochgeladen, auf den Ersthelfer mehrere auf den Straßen liegenden Menschen wiederbeleben.
Behörden gehen von Massenpanik aus
Von Seiten der Polizei in Seoul wurde ebenfalls bestätigt, dass im Vergnügungsviertel Itaewon zahlreiche Menschen reanimiert werden mussten. Im Anschluss wurden die Verletzten in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Man geht davon aus, dass es vor Ort vermutlich zu einer Massenpanik gekommen sei. Noch sind die Hintergründe des Vorfalls allerdings unklar. Unbestätigten Meldungen zu Folge soll die Panik offenbar ausgelöst worden sein, weil eine prominente südkoreanische Persönlichkeit in einer der Bars zu Besuch gewesen sei. Unmittelbar nach dem Vorfall hat Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol (61) die Behörden aufgefordert, die Sicherheit der Festplätze zu überprüfen und die Verletzten schnellstens zu behandeln. Zudem gab der Präsident den Auftrag an das Gesundheitsministerium einen medizinischen Krisenstab einzurichten und Betten in den Krankenhäusern für die Verletzten bereitszuhalten. Wegen des Vorfalls soll der augenblicklich in Europa befindliche Bürgermeister von Seoul, Oh-Se-hoon (61), seinen Besuch dort abgebrochen und eine schnelle Rückkehr nach Südkorea Menschen angekündigt haben.