Das ist das beste Mittelklasse-SUV! Überraschende Testergebnisse


Der SUV-Boom scheint kein Ende zu nehmen: Die Abenteurer werden immer beliebter. Wir haben vier Allradler zu Preisen zwischen 40.000 und 50.000 Euro getestet: Alle Daten und Fakten zu Audi Q5, Škoda Kodiaq, Renault Koleos und Ford Edge.

In der Werbung hört sich alles ganz toll an: „Verlassen Sie ausgetretene Pfade“ ist beim Renault Koleos zu lesen, und mit dem Škoda Kodiaq soll man „neues Terrain entdecken“. Was passiert aber, wenn man die Hersteller beim Wort nimmt und mit den auf Lifestyle getrimmten SUVs (Sport Utility Vehicles) ins Gelände geht?

Keine gute Idee: Mit den SUVs in schwieriges Gelände
Das haben wir ausprobiert und sind in einen abgesperrten Offroad-Parcours bei Ingolstadt gefahren. Die Nacht zuvor hatte es durchgeregnet, und bereits nach zehn Minuten in dem glitschig-matschigen Gelände war klar: Mit dieser Idee haben wir uns keinen großen Gefallen getan. Im Nu bildete sich um die hübschen Straßenreifen eine zentimeterdicke Lehmschicht. Vom Profil war schnell nichts mehr zu sehen. Grip? Fehlanzeige. Richtungsänderungen waren nur noch grob möglich – wenn überhaupt. Am Hang ging es schlitternd nach unten, und bei tiefen Furchen konnten sich die SUVs mit vier wühlenden Rädern nur durch ihren Allradantrieb aus dem Schlamassel ziehen. Erkenntnis: mit Straßenreifen ins anspruchsvolle Gelände bringt nichts, egal mit welchem SUV.

Zweite Erkenntnis: Hänge und Kuppen lassen sich nur mit genügend Bodenfreiheit und kurzen Überhängen an Front und Heck bewältigen. Der Audi Q5 kommt noch am weitesten, weil er sich mittels Luftfederung anheben kann. Doch der Ford Edge setzt mit nur 15 Zentimetern Bodenfreiheit genauso schnell auf wie Renault und Škoda, die sich leicht ihr Näschen anschrammen. Also: Besser auf die Straße mit dem Quartett – dafür sind die bis zu zwei Tonnen schweren SUVs eher gemacht. Hier gehts zu den Testergebnissen: https://autotester.net/categories/1

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