NASA rechnet mit Einschlag von Astroid auf der Erde! Airbus plant Abwehrsystem!


Asteroiden aus dem All gelten als große Bedrohung, die im schlimmsten Fall sogar für das Ende der Menschheit sorgen könnten. Bisher gibt es noch keine Möglichkeit den Einschlag dieser Geschosse aus dem All zu verhindern. In zahlreichen Simulationen versuch die NASA deshalb Strategien für mögliche Rettungspläne zu entwickeln. Nun hat man beim Luftfahrtunternehmen Airbus offenbar eine Idee, wie man Asteroiden vom Kurs abbringen könnte.

Asteroiden-Eischlag in den nächsten Jahren wahrscheinlich

Schon rein statitstisch ist es möglich, dass in den nächsten Jahren tatsächlich ein Asteroid mit der Erde kollidieren könnte. Je nach Größe des Gesteinsbrockens könnten die Folgen verheerend sein. Doch nun hat man ausgerechnet bei Airbus einen Plan entwickelt, wie man einen Asteroiden auf Kollisionskurs möglicherweise ablenken könnte. Die Idee der Wissenschaftler des Flugzeugbauers basiert auf dem Einsatz von Telekommunikations-Satelliten, die zu einer funktionierenden Asteroiden-Abwehr ausgebaut werden müssten. “Wir können davon ausgehen, dass sie in den Firmen der Satellitenbauer verfügbar sind“, hatte sich Airbus-Studienleiter Albert Falke gegenüber space.com optimistisch gezeigt. Satelitten dieser Art gibt es im Weltall bereits ausreichend. Diese müssten nach Ansicht von Forscher Falke und seinem Team lediglich umgerüstet werden. Diese Satelliten sollen dann in den Weltraum geschossen werden, um den Asteroid umzuleiten. Innerhalb von weniger als einem Monat könnte eine Umrüstung der Satelitten erfolgen. Eine Idee, die allerdings in der Praxis erst noch erprobt werden muss.

Wissenschaftler von Airbus optimistisch

Wenn die Berechnungen der Airbus-Forscher stimmen, dann hätte der Einsatz von 10 dieser Satelliten die notwendige Kraft, um den Orbit von erdnahen Asteroid zu verändern. Selbst eine Kurskorrektur von wenigen Zentimetern könnte nämlich manchmal einen drohenden Einschlag verhindern. Einer derjenigen Asteroiden, die lange Zeit eine potenzielle Gefahr für die Erde darstellten, war der Asteroid Apophis. Neusten Berechnungen zeigen allerdings, dass es auch in den nächsten Jahren nicht zum Einschlag kommen wird, da der Asteroid seine vorberechnete Flugbahn verlassen hatte, weil ein Effekt nicht bei der Berechnung miteinbezogen worden war. Die Idee Satelliten zur Abwehr von Asteroiden zu nutzen, erscheint allerdings nur dann erfolgsversprechend, wenn die betreffenden Asteroiden nicht größer als 300 Meter groß sind. “Wenn der Asteroid größer ist, wird es schwieriger“, gibt Falke ohne Umschweife zu. Für größere Exemplare, wie einen zuletzt entdeckten Mega-Kometen mit einem Durchmesser von 150 Kilometern müsste man dann immer noch eine geeignete Lösung suchen.

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