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Verliert Putins Armee den Kopf? Auch mehr als 6 Monate nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine, gehen die Kämpfe noch immer mit unveränderter Härte weiter. Dank der westlichen Waffen konnte die Ukraine die Situation auf dem Schlachtfeld zuletzt aber immer ausgeglichener gestalten. Auch am Sonntag gab es deshalb neue Erfolgsmeldungen aus Kiew.
Ukrainische Armee greift russische Kommandoposten an
Nach Angaben der Regierung in Kiew sollen die ukrainischen Truppen erfolgreich mehrere Kommandoposten der russischen Armee im Süden der Ukraine angegriffen haben. Demnach habe man 3 russische Kommandoposten und 2 Munitionslager in unmittelbarer Nähe der Stadt Cherson angegriffen und zerstört. Wie das Kommando Süd der ukrainischen Armee mitteilte, sollen bei den Angriffen mindestens 11 russische Soldaten getötet worden sein. Außerdem behaupten die Verteidiger, dass bei diesem Angriff 11 Raketenwerfer, eine selbstfahrende Haubitze und 3 gepanzerte Fahrzeuge zerstört wurden.
Angriffe von russischer Seite bestätigt
Die Angriffe auf die Gebiete rund um Cherson waren auch von dem von Russland eingesetzten Verwaltungschef in der Region, Wladimir Leontjew, bestätigt worden. Denn Leontjew hat diese Angriffe der Ukraine gegenüber der russischen Staatsagentur Ria Nowosti bestätigt. Außerdem meldete er, dass auch die Stadt Nova Kachowka mindestens 4-mal beschossen worden war. Bei dem ukrainischen Angriff soll auch ein Wasserkraftwerk getroffen worden sein, das sich am strategisch wichtigen Übergang über den Fluss Dnipro befindet. Allerdings können diese Angaben von unabhängiger Seite nur schwer überprüft werden.