Angst um sein Leben! Tschetschenen Bluthund Kadyrow – lässt er Wladimir Putin feige im Stich?


Schon seit dem Start der Invasion in der Ukraine, läuft es für Wladimir Putin und die russischen Truppen mehr schlecht als recht. Und nun könnte der Kreml-Herrscher schon bald einen weiteren Rückschlag verdauen müssen. Denn nun hat einer seiner treuesten Verbündeten angekündigt, dass er in naher Zukunft zurücktreten wird – und dies hat einen ernsten Hintergrund – Tschetschenen Bluthund Kadyrow fürchtet selbst um sein Leben – die Bedrohung kommt aus den eigenen Reihen!

Kehrt Ramsan Kadyrow Wladimir Putin den Rücken?

In der Ukraine kämpfen zurzeit nicht nur russische Truppen an der Front. Zudem sind dort auch Söldner der sogenannten Wagner-Gruppe im Einsatz. Außerdem werden die Putin-Truppen auch von einem Kontingent Kämpfer aus Tschetschenien unterstützt. Diese wurden von Putins treuem Gefolgsmann Ramsan Kadyrov an die Front in der Ukraine beordert. Doch auch die Tschetschenen haben sich an den ukrainischen Verteidigern die Zähne ausgebissen und ebenfalls hohe Verluste erlitten. Aus diesem Grund scheint Kadyrow nun eine drohende Niederlage Russlands zu wittern und versucht deshalb nun auf Distanz zum Kreml zu gehen. Darüber berichtete nun das britische Online Portal “Express.co.uk“. Sollte diese Meldung stimmen, wäre es ein schwerer Rückschlag für die russische Armee und es käme vollkommen überraschend, dass ausgerechnet einer von Putins engsten Gefolgsleuten ihm den Rücken zukehrt. Zuletzt hatte Kadyrow, der die autonome russische Republik Tschetschenien bereits seit 15 Jahren führt, angedeutet, dass er mit einem Rückschritt von seinem Amt liebäugelt.

Was plant Ramsan Kardyrow?

Zuletzt war ein Clip aufgetaucht, auf dem Kadyrow andeutet bereits seit einiger Zeit an einen Rücktritt zu denken. Er begründet dies unter anderem damit, dass er bereits seit vielen Jahren an der Spitze der autonomen russischen Republik Tschetschenien steht. Tatsächlich ist Kadyrow seit 2007 tschetschenischer Präsident. Zuletzt hatte er seinem Freund Wladimir Putin, der ihn in dieses Amt befördert hatte, am 5. August des Jahres besucht. Internationale Beobachter bewerten die Aussagen von Kadyrov allerdings unterschiedlich. Einige von ihnen weisen darauf hin, dass Kadyrov bereits in der Vergangenheit Rücktrittsabsichten äußerte, die er dann aber nicht umgesetzt hatte. Generell stufen Analysten Kadyrow als gänzlich unberechenbar ein. Andere Experten wiederum glauben, dass Kadyrov auf diese Weise die Aufmerksamkeit von Wladimir Putin erregen möchte. Der tschetschenischen Führer führt sein Land seit Jahren mit eiserner Faust und der Unterstützung Moskaus. Kadyrow werden unzählige Verstöße gegen die Menschenrechte vorgeworfen und er wird wegen seiner Brutalität gefürchtet. Gerade jetzt könnte Putin seine Hilfe in der Ukraine gut gebrauchen. Doch noch scheint unklar, was Kadyrow tatsächlich plant.

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