Angst vor neuer Corona-Welle! Eindringliche Warnung von Lauterbach – “Müssen mit einer Sommerwelle rechnen”!


Auch wenn sich die Lage in der Corona-Pandemie immer weiter zu bessern scheint, blickt Gesundheitsminister Karl Lauterbach noch immer voller Sorgen in die Zukunft. Denn weiterhin sollen auch nach dem 20. März Beschränkungen für private Treffen oder Restaurants gültig bleiben.

Karl Lauterbach äußert sich zur Corona-Pandemie

In zwei Wochen werden am 20. März ein Großteil der Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Ab diesem Zeitpunkt wird dann in Deutschland lediglich noch ein Basisschutz gelten. In diesem Zusammenhang will Lauterbach das Infektionsschutzgesetz so ausrichten, dass er beim Kampf gegen weitere Wellen der Corona-Pandemie genutzt werden kann. Zudem rechnet Lauterbach auch im Sommer mit einer weitere Welle. Die hochinfektiöse Omikron-Variante habe gezeigt, dass wegen der erhöhten Ansteckungsgefahr wohl auch im Sommer mit Infektionen zu rechnen ist, falls überhaupt keine Schutzmaßnahmen bestehen bleiben. Wie hoch genau die Infektionszahlen werden könnten, wollte Lauterbach dann aber nicht progniostizieren.

Pandemie wird laut Lauterbach in diesem Jahr noch weitergehen

Auf Nachfrage nach dem Ende der Pandemie antowortete Lauterbach: “Ich bin ziemlich sicher, dass wir eine Herbstwelle bekommen. Und auch danach wird uns Corona noch lange beschäftigen – ein Jahrzehnt oder mehr. Das HIV-Virus ist vor 40 Jahren aufgetaucht, und es ist immer noch da. Wir müssen immer wieder mit Corona-Varianten rechnen, und auch gefährliche Varianten können dabei sein”, gibt Lauterbach zu Protokoll. Spätestens Ende Mai oder Anfang Juni soll es dann einen speziell auf Omikron zugeschnittenen Impfstoff geben. Ganz ersetzen wird der Omikron-Impfstoff die anderen Impfstoffe nach Lauterbachs Meinung aber nicht. Zudem hatte Lauterbach sich auch zu den Impfstoffen für Kinder unter 5 Jahren geäussert. In dieser Altersgruppe hätten die Impfstoffe nicht die Wirkung gezeigt, die man sich von ihnen erhofft hatte. Deshalb wird es wohl keine Impfempfehlung für Kinder unter fünf Jahren in Deutschland geben. Zudem machte sich Lauterbach auch weiter zur Einführung einer Impfpflicht stark.

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