Auf der Jagd nach Deutschlands schlimmsten Mörder! Seit mehr als 20 Jahren auf der Flucht – Weltweite Fahndung läuft!


Insgesamt 5 Menschen hat der verurteilte Mörder Norman Volker Franz bereits umgebracht. Schon seit dem Jahr 1999 befindet sich Deutschland meist gesuchter Mörder auf der Flucht vor der Polizei. Mehrere Male war ihm die Flucht aus Gefängnissen gelungen. Doch seit mehr als 20 Jahren ist der Verbrecher abgetaucht. Nun wollen die Ermittler weltweit nach dem Aufenthaltsort von Franz fahnden lassen.

Gefährlicher Verbrecher über Jahrzehnte abgetaucht

Vom gefährlichen Schwerverbrecher Norman Volker Franz aus Deutschland fehlt seit 7.881 Tagen jegliche Spur. Trotzdem hat die Polizei die Hoffnung nicht aufgegeben Franz seiner gerechten Strafe zuzuführen. Nun nehmen die Behörden einen neuen Anlauf und schreiben den Schwerverbrrecher zur weltweiten Fahndung aus. Schon 1996 wurde Franz am Landgericht Dortmund zu lebenslanger Haft verurteilt. Seit dem Jahr 1999 ist er verschwunden. Für Hinweise die zu seiner Ergreifung führen, ist eine Belohnung von 25.000 Euro ausgesetzt. Auch Jahrzehnte nach seinen Taten gilt Franz weiter als hochgefährlich. “Franz ist gewalttätig und bewaffnet. Er macht rücksichtslos von der Schusswaffe Gebrauch!“, warnt ein Polizeisprecher. Kein Wunder bei der langen Akte an Vorstrafen des verurteilten Mörders. Schon in jungen Jahren war Franz Mitglied einer Bande und an Raubüberfällen beteiligt. Später gab es auch Vorwürfe wegen Zigarettenschmuggel, Waffenhandel und Zuhälterei. Im Jahr 1995 wurde Franz dann endgültig zum Gewaltverbrecher. Im Mai 1995 verübte er einen Anschlag auf drei polnische Konkurrenten, denen er eine Handgranate in den Wagen warf. Bei dem Anschlag starb eine Person direkt, eine weitere wurde mit einem Kopfschuss getötet. Der dritte Mann überlebte den Anschlag schwer verletzt.

Flucht nach der Verurteilung

Für dieses Verbrechen wurde Franz im März 1996 zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach dem Schuldspruch bedrohte der Mörder Richter und Staatsanwalt mit dem Tod. Jahrelang mussten die beiden Rechtsvertreter mit Angst und Personenschutz leben. Denn Franz war bereits 1 Jahr nach seiner Verurteilung die Flucht gelungen. Am 11. März 1997 türmte Franz aus der JVA Hagen. Anschließend lebte der Mann im Untergrund. Zur Finanzierung seines Lebens übte der Verbrecher erneut Raubüberfälle aus, bei denen Franz nun allerdings mit brutaler Gewalt vorging. Bei zwei Überfällen auf Geldtransporte erschoss Franz am 26. März 1997 in Weimar und am 21. Juli 2017 in Halle insgesamt 3 Geldboten. Anschließend setzte sich Franz mit Frau und Kind nach Portugal ab. Dort konnte er von der Polizei am 24. Oktober 1998 geschnappt werden. Franz hatte unter falschem Namen in der Immobilienbranche gearbeitet. Doch auch aus einem portugiesischen Gefängnis gelang Franz erneut die Flucht. Am 28. Juli 1999 türmte er aus einem Gefängnis in der Hauptstadt Lissabon, wo Franz bis zu einer möglichen Auslieferung nach Deutschland inhaftiert war. Seitdem ist der Verbrecher untergetaucht.

LKA leitet die Suche nach Franz

Trotz Hinweisen aus der Bevölkerung gab es anscheinend seitdem keine heiße Spur um den Verbrecher dingfest zu machen. “Zielfahnder des LKA haben die Suche nach ihm nie aufgegeben, in den ganzen Jahren gab es immer wieder Anläufe, ihn endlich zu finden“, lässt das LKA verlauten. Nun soll auch weltweit über Interpol nach dem Verbrecher gefahndet werden. “Die Fahndung nach Franz wird über die Website von Interpol veröffentlicht, der Fahndungsaufruf wird auf den Social-Media-Accounts in 194 Ländern geteilt”, bestätigt das LKA weiter. Zuletzt hatte es vor 3 Jahren einen großangelegten Fahdungsaufruf nach Franz gegeben, der mittlerweile 51 Jahre alt ist. Damals gingen rund 50 Hinweise ein. Eine heiße Spur war allerdings nicht darunter. Wer Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort von Norman Volker Franz machen kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 0211/9396521 an das LKA zu wenden.

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