Bea Arthur – Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Bea Arthur


Bea Arthurs Nettovermögen: Bea Arthur war eine amerikanische Schauspielerin, Komödiantin und Sängerin, die zum Zeitpunkt ihres Todes im Jahr 2009 ein Vermögen von 25 Millionen Dollar besaß. Sie hatte eine lange Film- und Fernsehkarriere, aber Bea ist wahrscheinlich am bekanntesten für ihre Hauptrolle in der Sitcom “The Golden Girls”.

Vor allem als Komödiendarstellerin war Arthur dafür bekannt, starke, unabhängig denkende Frauen zu spielen, deren Wissensdurst ihr Interesse an der Verschönerung ihrer selbst übertraf. Arthur begann ihre Karriere als Theaterschauspielerin und erregte bald die Aufmerksamkeit der Hollywood-Produzenten. Sie spielte zwei ikonische Charaktere in zwei der erfolgreichsten, von der Kritik gefeierten und kontroversen Serien auf dem kleinen Bildschirm.

Im Laufe ihrer langen Karriere wurde sie für ihre Arbeit auf der Bühne und der Leinwand mehrfach ausgezeichnet. Sie hatte die drittmeisten Primetime-Emmy-Nominierungen aller Schauspielerinnen in der Geschichte. Sie moderierte auch Hollywood-Hommagen und Preisverleihungen.

Arthur war eine zweimal geschiedene Mutter von zwei Kindern. Sie war eine Aktivistin für LGBTQ-Themen sowie für feministische Themen. Sie starb im Jahr 2009 an Lungenkrebs.

Frühes Leben: Geboren als Bernice Frankle am 13. Mai 1922 in Brooklyn, NY, als Tochter von Rebecca und Philip Frankel, war Arthur das mittlere Kind von drei Mädchen.

Als sie 11 Jahre alt war, zog die Familie nach Cambridge, MD, wo ihre Eltern später ein Bekleidungsgeschäft eröffnen sollten. Als Kind litt sie an Koagulopathie, einer Erkrankung, bei der das Blut nicht richtig gerinnt.

Sie machte ihren Abschluss an der Universität von Cambridge.

Sie machte ihren Abschluss an einer reinen Mädchen-Highschool in der amischen Gemeinde Lititz, PA. Sie besuchte ein Jahr lang das Braxton College in Virginia.

Arthur war eine der ersten Frauen, die während des Zweiten Weltkriegs im United States Marine Corps diente. Sie trat 1943 in die Frauenreserve des United States Marine Corps ein und leistete ihren vollen zweijährigen Dienst. Nach der Grundausbildung arbeitete sie als LKW-Fahrerin und Disponentin in Cherry Point, North Carolina.

Im Jahr 1947 besuchte sie Schauspielunterricht an der berühmten New School in New York City, wo sie Robert Alan Aurthur, einen Marinekollegen, kennenlernte. Er sollte später Frau Arthurs erster Ehemann und ein erfolgreicher Drehbuchautor und Regisseur werden. Sie waren von 1947 bis 1950 verheiratet. Sie änderte die Schreibweise ihres Nachnamens und behielt ihn für den Rest ihrer Karriere bei. Später heiratete sie den Theaterregisseur Gene Saks.

Bühnenkarriere: Wie so viele ihrer Generation begann auch Arthur ihre Karriere beim Theater. Sie schloss sich dem Cherry Lane Theater an, einer Off-Broadway-Repertoire-Truppe. Dort spielte sie hauptsächlich kleine Rollen.

Im Jahr 1966 bereitete sich Arthurs Ehemann Gene Saks darauf vor, bei der Broadway-Produktion von “Mame” Regie zu führen. Sie beschloss, für die Titelrolle vorzusprechen. Stattdessen spielte die Broadway-Veteranin Angela Lansbury die Rolle, und Arthur bekam die Rolle von Vera Charles, Mames trinkfreudiger Busenfreundin.

Die Rolle passte gut zu ihr und sie erhielt schließlich einen Tony Award für die Darstellung.

Fernsehkarriere: In den 1970er Jahren änderten sich die Rollen für Frauen stark. “Die Mary Tyler Moore Show” war einer der größten Hits im Fernsehen und der Feminismus begann, von Aktivistinnen wie Gloria Steinem ernst genommen zu werden.

Die Figur des Archie Bunker in Norman Lears Serie “All in the Family” war ein bigotter Sexist, der an traditionelle Rollen für Männer und Frauen glaubte. Er war mit Edith Bunker verheiratet, einer nervösen und selbstgefälligen Hausfrau. Bea Arthur hatte einen Gastauftritt in der Serie als Ediths Cousine Maude, eine bewusste und militante Feministin. Die Verantwortlichen von CBS waren sehr beeindruckt, als sie viele Anrufe erhielten, in denen Arthurs Leistung und die Figur gelobt wurden. Sie beschlossen, Maude ihre eigene Serie zu geben.

“Maude” wurde 1971 erstmals ausgestrahlt. Arthurs Figur lebte in Westchester County, New York. Maude war eine dreimal geschiedene Hausfrau und Immobilienmaklerin, deren Ehemann, der Geschäftsmann Walter Finley, Alkoholiker war.

Die Figur der Maude sollte als feministische Ikone in die Fernsehgeschichte eingehen. In ihrer Beziehung zu ihrem Mann war sie die Anführerin. Ihre große Statur, ihre raue Stimme und ihre breiten Schultern führten dazu, dass sie oft für einen Mann gehalten wurde.

Wie viele Sitcoms von Norman Lear behandelte auch Maude ernste politische Themen wie Geisteskrankheiten, Schwulenrechte und Frauenbewegung. Maude war politisch sehr offen und wurde schließlich als Kongressabgeordnete gewählt.

Im Jahr 1972, nur wenige Monate vor der berühmten Roe-gegen-Wade-Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, strahlte “Maude” eine der kontroversesten Episoden der Fernsehgeschichte aus. In der zweiteiligen Folge “Maude’s Dilemma” ging es um Arthurs Figur, die entdeckt, dass sie im mittleren Alter schwanger ist.

Obwohl die Figur verheiratet, gebildet und finanziell abgesichert war, entschied sie sich für eine Abtreibung. In New York, wo die Figur lebte, war die Abtreibung legal, aber nicht in allen amerikanischen Bundesstaaten. Obwohl sich viele Sender weigerten, die Folge auszustrahlen, wurde sie von 65 Millionen Zuschauern gesehen.

Die Serie wurde 1978 eingestellt, als sie beschloss, dass die Rolle ausgereizt war. In den nächsten sieben Jahren wirkte sie in mehreren anderen Projekten mit. Der große Durchbruch gelang ihr jedoch erst 1985 mit der Rolle der Dorothy Zbornak in der Serie “The Golden Girls”

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Dorothy war eine eigenwillige Aushilfslehrerin, die mit drei anderen Frauen zusammenlebte, darunter ihre Mutter, eine alternde Debütantin und eine träge Unschuld aus Minnesota. Die Serie behandelte Themen wie Wechseljahre, finanzielle Schwierigkeiten und romantische Probleme. Wie “Maude” gilt sie als Fernsehklassiker und wird auch heute noch ausgestrahlt.

Aktivismus und Privatleben: Obwohl sie nie Kinder zur Welt brachte, adoptierte Bea Arthur mit ihrem zweiten Ehemann Gene Saks zwei Jungen. Von Saks ließ sie sich 1978 scheiden.

Authur war eine lebenslange Demokratin, die sich besonders für die Rechte von Tieren und Schwulen einsetzte. Sie war bei schwulen Männern sehr beliebt. Als sie 2009 starb, hinterließ sie eine Stiftung für das Ali Forney Center, eine Organisation für obdachlose LGBT-Jugendliche in New York City. Mit dem Geld wurde eine Unterkunft mit 18 Betten eröffnet.

Immobilien: In den 1970er Jahren zahlte Bea eine ungenannte Summe für eine 7.000 Quadratmeter große Villa auf einem 3,7 Hektar großen Grundstück im besten Teil des Stadtteils Brentwood in LA. Mitte der 2000er Jahre ließ sie das Haus umfassend renovieren. In den Jahren nach ihrem Tod vermieteten ihre Erben das Haus für 30-60.000 Dollar pro Monat. Sie boten das Haus 2015 für 16 Millionen Dollar zum Verkauf an und akzeptierten schließlich einige Monate später 15 Millionen Dollar. Die Käufer waren die verheirateten Megafilmproduzenten Kathleen Kennedy und Frank Marshall.

Vermögen: $25 Millionen
Geburtsdatum: Mai 13, 1922 – Apr 25, 2009 (86 Jahre alt)
Geschlecht: Frau
Größe: 5 ft 9 in (1.77 m)
Beruf: Schauspieler, Comedian, Sänger
Nationalität: Vereinigte Staaten von Amerika


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