Blutige Zwangsräumung in Köln – Polizei muss Mieter nach Attacke mit einem Messer erschiessen


Blutiger Zwischenfall in Köln! Dort ist am Mitttwoch bei einer Zwangsräumung ein 48-jähriger Mann erschossen worden. Offenbar hatte der gebürtige Russe die Beamten mit einem Messer angegriffen. Nachdem auch der Einsatz von Pfefferspray erfolglos verlaufen war, mussten die Beamten eine Schusswaffe einsetzen.

Blutiges Ende eines Räumungstermins in Köln

Offenbar war schon im Vorfeld vermutet worden, dass dieser Einsatz problematisch werden könnte. Aus diesem Grund hatte die zuständige Gerichtsvollzieherin für einen Räumungstermin in Köln-Ostheim die Hilfe der Polizei angefordert. Schon zuvor hatte der Mieter der zu räumenden Wohnung Drohungen gegen die Beamtin ausgesprochen. Nachdem der Mann ihr und den Polizisten dann die Tür seiner Wohnung im 4. Stock geöffnet hatte, soll der Mann die Gerichtsvollzieherin und die Beamten erst mit einem Messer bedroht haben. Daraufhin hatten die Polizisten zunächst Pfefferspray eingesetzt. Als sich der Mann auch dadurch und durch die Androhung des

Schusswaffengebrauchs nicht beeindrucken ließ, waren die Beamten gezwungen auf den 48-Jährigen zu schießen. Dabei war der Mann tödlich verletzt worden.

Erschossener Mieter war polizeibekannt

Wie die Medien nach dem Vorfall erfahren haben, war der

Erschossene bei der Polizei kein Unbekannter. Er soll bereits mehrfach im Gefängnis gewesen sein. Vor 7 Jahren hatte er unter anderem eine Nachbarin mit einer Waffe bedroht. Der Tote ist ein gebürtiger Russe, der offenbar in betrunkenem Zustand häufig in der Wohnung randaliert hatte. Dies war auch der Grund warum der Vermieter die Räumung der Wohnung angestrengt hatte. Nach dem tödlichen Schuss wurden die Ermittlungen nun aus Gründen der Neutralität von der Kripo in Bonn übernommen.

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