Corona für junge Menschen gefährlicher als gedacht! Neue Studie über das Coronavirus


Der einzige positive Effekt der Krise um das Coronavirus besteht in der Fülle an Daten, die diese relativ neue Krankheit in kurzer Zeit produziert hat. Anhand der Statistiken kann man erkennen, wie gefährdet die Personen in den einzelnen Altersgruppen sind. Das Imperial College in London hat nun erste Ergebnisse der Untersuchungen von Statistiken über das Virus bekanntgegeben.

Coronavirus weiter weltweit auf dem Vormarsch

Noch immer ist kein Ende der Pandemie rund um das Coronavirus absehbar. Die Fallzahlen der Corona-Infektionen und die Todesfälle steigen weiterhin an. Weltweit haben sich nun bereits mehr als 1.000.000 Menschen mit dem Virus infiziert, mehr als 59.000 Menschen sind weltweit gestorben. Doch auch mehr als 225.000 Menschen sind mittlerweile vollkommen geheilt worden. Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern aus London untersucht nun die Sterberate sowie das Risiko auf lebensbedrohliche Krankheitsverläufe in den einzelnen Altersgruppen.

Studie bestätigt: Covid-19 kann auch für jüngere Menschen gefährlich werden

Die Wissenschaftler, unter Leitung von Robert Verity, untersuchten zusätzlich welchen Einfluß das Alter auf den Verlauf der Infektion mit dem Coronavirus hat. Nach Erkenntnis der Forscher sterben rund 0,66 % der mit dem Virus infizierten Personen. Doch es gilt als sicher, das die Todesrate mit steigendem Alter der Patienten ansteigt.

Die Studie bestätigt,, dass Kinder und Jugendliche praktisch nicht durch das Coronavirus sterben, auch wenn es Ausnahmen von dieser Regel gibt. In mehreren Ländern wurden Todesfälle von Kindern und Jugendlichen gemeldet, bei denen keine Vorerkrankung bestanden habe.

Sterberisiko der jungen Menschen bei Corona erheblich höher als durch die Grippe

Das auch für junge Menschen statistisch eine Gefahr besteht durch eine Infektion mit dem Coronavirus zu sterben, zeigt die Statistik ebenfalls. Für Personen im Alter von 20 bis 29 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit an der Infektion mit dem Coronavirus zu sterben etwa 33 Mal wahrscheinlicher als durch eine schwere Grippe ums Leben zu kommen. Ab dem 50. Lebensjahr steigt die Gefährdung drastisch an. Richtig kritisch wird es allerdings bei Personen ab 80 Jahren. Dort liegt die Sterberate bei 7,8 %. Durch verschiedene Vorerkrankungen können jedoch Menschen jeden Alters einer Risikogruppe angehören.

Beliebteste Artikel Aktuell: