Deutschland will Botschaft in Kiew wieder eröffnen! Außenministerin Baerbock mit klarer Botschaft an Putin!


Aktuell befindet sich die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne) in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Dort hatte Baerbock gemeinsam mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba (41) bestätigt, dass die deutsche Botschaft in Kiew ab sofort wieder eröffnet wird.

Deutsche Botschaft in Kiew nimmt ihre Arbeit wieder auf

Ab sofort wird die deutsche Botschaft in Kiew wieder ihren Aufgaben nachgehen. “Wir nehmen heute die Präsenz unserer deutschen Botschaft hier in Kiew wenn auch in eingeschränktem Umfang wieder auf. Und ich bin sehr froh, dass mich Botschafterin Frau Feldhusen heute hier begleitet und in Zukunft auch wieder in eurer freien Stadt arbeiten kann“, hatte Baerbock bei der Pressekonferenz am Dienstagnachmittag in Kiew verlauten lassen. Am Vormittag war die Außenministerin als erste Vertreterin der Bundesregierung in Kiew empfangen worden. Anschließend besuchte Bearbock den Ort Butscha, wo russische Soldaten Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten begangen hatten. Dort waren nach dem Abzug der Russen mehr als 400 Leichen gefunden worden. Ein Großteil der Ermordeten waren Zivilisten und sollen von den Russen heimtückisch ermordet worden sein.

Bearbock erinnert an die Opfer von Butscha

In dem schwer vom Krieg gezeichneten Kiewer Vorort hatte Baerbock in der Kirche des Ortes ein Kerze entzündet. Der Priester der Kirche hatte Baerbock dann auch Fotos der ermordeten Menschen gezeigt. Im Anschluss ließ Baerbock verlauten, dass Butscha ein Ort sei, an dem “schlimmste Verbrechen” vorgefallen seien. Neben den vielen Todesfällen habe es viele weitere schreckliche Verbrechen gegeben. Von den Vorkommnissen zeigte sich Baerbock tief erschüttert. Aus diesem Grund forderte die Grünen-Poilitikerin, dass die Verantwortlichen für dieses Massaker zur Rechenschaft gezogen werden müssten. “Das sind wir den Opfern schuldig“, verdeutlichte Baerbock.

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