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Fast 2 Wochen nach der US-Wahl hat US-Präsident Donald Trump erstmals zugeben, dass sein demokratischer Herausforderer Joe Biden gewonnen hat. Allerdings hält Trump auch weiter daran fest, dass Bidens Sieg aus seiner Sicht nur durch Betrug zustande gekommen sei.
Donald Trump spricht erstmals über Sieg von Joe Biden
Seit mehr als einer Woche steht bereits fest, dass der Demokrat Joe Biden die US-Wahl gewonnen hat. Seit diesem Zeitpunkt hatte Biden einen uneinholbaren Vorsprung aufgewiesen. Lediglich der amtierende Präsident Donald Trump hatte Biden noch nicht zum Sieg gratuliert und stattdessen von Wahlbetrug gesprochen. Nun sagte Trump erstmals “Biden hat (…) gewonnen“. Doch auch weiterhin rückt Trump nicht von seiner Sichtweise ab, dass der Sieg des Demokraten aus seiner Sicht nur durch Betrug möglich gewesen sein soll. Zuvor hatte Trump auf den Tweet eines Moderators von Fox News reagiert, der sich gewundert hatte wie Biden in Führung liegen könnte, wenn er einen so schwachen Wahlkampf geführt hatte.
Trump spricht auch weiterhin von Betrug
Wie in letzter Zeit üblich wiederholt Trump auch weiterhin seine Vorwürfe ohne auch nur einen einzigen Beweis für seine Vorwürfe vorzulegen. Jetzt wirft er in den Raum, dass angeblich keine Wahlbeobachter zugelassen waren und die bei der Auszählung der Stimmen verwendete Software angeblich von einer Firma stamme, die sich im Besitz der “Radikalen Linken“ befinde. Bis jetzt haben Anwälte im Auftrag von Trump in verschiedenen Bundesstaaten Klagen gegen das Wahlergebnis eingereicht. Diese Klagen sollen von Trumps langjährigem Anwalt Rudy Giuliani (76) überwacht werden. Biden hat nach den Auszählungen der Stimmzettel 306 Wahlmännerstimmen erhalten und liegt damit deutlich über der benötigten Anzahl von 270 Stimmen.Experten glauben nicht, dass Trumps Klagen etwas an diesem deutlichen Ergebnis ändern können.