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Noch ist keine Entscheidung zur Lieferung von Leopard 2 Kampfpanzern durch die deutsche Bundesregierung haben die Ukraine gefallen. Nun warnt der Kreml vor einer weiteren Verschlechterung der deutsch-russischen Beziehungen, falls sich die Bundesregierung tatsächlich dazu durchringt, die technisch hochwertigen Kampfpanzer an die Regierung in Kiew zu liefern.
Russen warnen Bundesregierung vor Panzerlieferungen an die Ukraine
Am Dienstag hatte sich zu diesem Thema der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow geäußert und vor Pressevertretern erklärt, dass eine Lieferung von Kampfpanzern nichts Gutes für die Zukunft der Beziehungen zwischen beiden Ländern verheißen würde. Gleichzeitig stellte Peskow klar, dass die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland bereits jetzt an einem gewissen Tiefpunkt angekommen seien. Außerdem wies der Kreml-Sprecher darauf hin, dass sein Land im Augenblick zu keinem anderen europäischen Land oder NATO-Staaten einen Dialog aufrechterhalten. In den vergangenen Monaten hatte die Regierung in Russland immer wieder die Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine verurteilt und mit einer Eskalation des Konflikts gedroht.
Kampfpanzer können Russland nicht besiegen
Allerdings hatte bereits in der vergangenen Woche der russische Präsident Wladimir Putin betont, das auch die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine keinen wirklichen Einfluss auf das Kriegsgeschehen habe. Solche Waffen könnten die russischen Armee nicht stoppen, zeigte sich Putin auch weiter optimistisch. Zuletzt hatten die Mitgliedstaaten der NATO und der Europäischen Union den Druck auf die deutsche Bundesregierung erhöht, Panzerlieferungen an die Ukraine durchzuführen. Die Streitkräfte der Ukraine seien auf solche Waffen angewiesen, um eine möglicherweise bevorstehende neue russische Großoffensive zu bekämpfen. Bei Militärexperten genießt der deutsche Kampfpanzer Leopard 2 großes Ansehen und ist denn veralteten Panzern der russischen Armee in den Punkten Feuerkraft, Beweglichkeit und Panzerung eindeutig überlegen.