Einmarsch in die Ukraine: Westen bereitet knallharte Maßnahmen gegen Putin vor – diese Aktionen sind jetzt geplant


Nach dem Teileinmarsch in die Ukraine kann der Westen mit harten Sanktionen gegen die Russen sofort handeln und Putin empfindlich treffen. Dabei stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die russische Seite schwer zu treffen und ihr große Probleme zu bereiten. Hier nun einige mögliche Sanktionen, mit denen der Westen Putin bestrafen könnte.

Russland und Putin drohen harte Sanktionen

Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, soll es harte Maßnahmen gegen Putins Russland geben. Dies bestätigte unter anderem die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (63) beim Fernsehsender ARD: “Wenn Wladimir Putin einen Krieg beginnt, werden wir mit dem mächtigsten Hebel antworten, den wir haben: Wirtschafts- und Finanzsanktionen, denn die Wirtschaft ist die Schwachstelle Russlands”, drohte von der Leyen. Geplant seien verschiedene Maßnahmen mit denen die russische Wirtschaft in die Knie gezwungen werden soll. Hier ein Überblick über die knallharten Maßnahmen, die getroffen werden können um Putin empfindlich zu schaden!

Diese Maßnahmen könnte der Westen ergreifen

Offenbar plant der Westen einen Stopp des Verkaufs von High-Tech an Russland. Dies beinhaltet den Kauf von westlichen Handys und Computern. Diese Lösung würde erst mittelfristig Konsequenzen haben. Zudem könnte Russland die Maßnahme mit Importen aus China umgehen. Eine weitere Maßnahme sei der Ausschluss aus dem Swift-Zahlungsverkehr. Damit wäre Russland von vielen internationalen Transaktionen abgeschnitten. Dies würde vor allem die Einnahmen von wichtigen Öl- und Gaskonzerne aus Russland treffen. Allerdings wären von dieser Maßnahme auch westliche Banken und Unternehmen betroffen, die mit den Russen Geschäfte machen. Zudem soll es russischen Konzernen verboten werden Kredite von westlichen Banken aufzunehmen oder

russische Staatsanleihen auf dem sogenannten Sekundärmarkt zu kaufen.

Dürfen Kreml nahe Oligarchen nicht mehr nach Europa reisen?

Auch über Einreisesperren für russische Oligarchen, die dem Kreml nahe stehen, wird nachgedacht. Gleichzeitig sollen deren Bankkonten im Ausland eingefroren werden.

Damit könnte man mit Sicherheit eine große Wirkung erzielen, da damit einflussreiche Leute direkt getroffen werden. Außerdem steht ein Stopp der Pipeline Nord Stream 2 zur Diskussion. Damit will US-Präsident Joe Biden (79) Putin den Gashahn zudrehen. Doch diese Maßnahme würde nicht nur Russland treffen, sondern auch Europa. Etwa 50 Prozent des in Europa verbrauchten Gases stammt aus Russland. Unterdessen zeigt man sich in Russland von den Sanktionen unbeeindruckt. Der russische Botschafter in Schweden, Viktor Tatarinzew (67), erklärt, dass sein Land seit 2014 autarker geworden ist. Gegenüber der Zeitung “Aftonbladet” sagte Tatarinzew: “Wir haben zwar keinen italienischen oder Schweizer Käse, aber wir haben gelernt, genauso guten russischen Käse auf der Basis italienischer und Schweizer Rezepte zu produzieren”. Und fügte dann noch spöttisch an: “Entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, aber wir scheißen auf eure ganzen Sanktionen.”

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