Erneut Explosionen auf russischem Staatsgebiet! Attacken auf Benzinvorräte der Armee durch die Ukraine?


Allem Anschein nach ist es in der russischen Stadt Belgorod erneut zu Explosionen gekommen. Dies melden russische Behörden am Montag. Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine hat die Anzahl dieser mysteriösen Explosionen zugenommen. Vor einigen Tagen hatte ein Öl-Lager in Belgorod Feuer gefangen. Experten vermuten, dass es sich um ukrainische Sabotageakte handeln könnte – die Ukraine trägt den Krieg zurück nach Russland – wie reagiert Putin?

Entwarnung nach Explosionen in Belgorod

In der Nacht zum Montag waren wieder Explosionen in der Umgebung der russischen Stadt Belgorod gemeldet worden, die etwa 60 Kilometer von der ukrainische Grenze entfernt liegt. Mittlerweile gibt der Gouverneur der Region aber Entwarnung. Angeblich habe es keine Angriffe von Seiten der Ukraine gegeben. “Unsere Luftstreitkräfte haben Kampfhandlungen im Rahmen der speziellen militärischen Operation vollzogen. Die Sicherheit der Bewohner des Gebiets wurde durch nichts bedroht“, schrieb Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Montag in seinem Profil bei Telegram. In der Nacht hatte es in Belgorod zwei schwere Explosionen gegeben. Dabei seien weder Schäden oder Opfer verzeichnet worden, wie Gladkow erklärte. Allerdings blieben auch nach dieser Erklärung Fragen offen.

Mysteriöse Vorfälle in Russland seit dem Start des Ukraine-Krieges

In sozialen Medien war über Blitze am Himmel berichtet worden. Auf Twitter waren gar Videoaufnahmen und Informationen über angebliche ukrainische Drohnen vermeldet worden. Allerdings wurden diese Angaben bisher nicht bestätigt. Doch zuletzt hatten sich mysteriöse Vorfälle auf russischem Staatsgebiet gehäuft. In Belgorod selbst hatte Anfang April ein Öllager gebrannt. Angeblich soll es sich um eine Attacke durch zwei ukrainische Kampfhubschrauber gehandelt haben. Allerdings hatte die Ukraine diesen Vorfall zurückgewiesen. Auch aus den Städten Brjansk und Twer waren zuletzt Explosionen gemeldet worden. Nun jedoch bestätigt Russland, dass in der Gegend um Belgorod durch ukrainischen Beschuss rund 200 Gebäude beschädigt wurden. Doch laut dem ukrainischen Geheimdienst SBU sollen russische Truppen die Dörfer im Grenzgebiet selbst beschießen. Offenbar soll so eine Hysterie unter den Einwohner ausgelöst werden. Welche Angabe letztlich stimmen, kann von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

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