Erneut zu wenig Impfstoff! Deutsche Großstadt kann fast nicht mehr Boostern! Skandal in der Corona-Krise


Unglaublich aber wahr! Offenbar bekommt eine der größten Städe Deutschlands nicht genug Impfstoff, um die Nachfrage der Menschen nach einer Imfpung zu befriedigen. Jetzt platzt dem Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (63, SPD) der Kragen. Zur Zeit müsse man gar impfwillige Menschen ohne Impfung nach Hause schicken. Wie kann das bloß sein?

Impfstoff-Knappheit in Frankfurt

Offenbar haben sich in Frankfurt viele Menschen dazu entschieden, sich eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus verpassen zu lassen. Außerdem scheinen wegen der aktuellen Lage auch immer mehr Ungeimpfte versuchen eine Impfung zu erhalten. Doch nun kann nicht weiter geimpft werden. Denn es ist einfach kein Impfstoff mehr da. Dies hatte zur Folge, dass sich vor den Impfzentren der Stadt lange Schlangen bildeten. Die Stadt hatte für diese Woche 19.000 Dosen Impfstoff bestellt. Doch dann erhielt man lediglich 6.000 Dosen Biontech-Impfstoff und 4.000 Dosen des Impfstoffs von Moderna geliefert. Also gerade einmal die Hälfte des angeforderten Impfstoffs.

Aus diesem Grund sind nun fast alle Impfzentren der Stadt wieder dicht. Sogar der erst am 29. November gestartete Impf-Express, bei dem in zwei umgebauten Straßenbahnen geimpft wird, musste nur 1 Tag nach dem offiziellen Pressetermin zur Vorstellung schon wieder geschlossen werden, weil es nicht genügend Impfstoff gibt.

Frankfurter OB stinksauer auf die Politik

Kein Wunder, dass dem Frankfurter OB Peter Feldmann (63, SPD) da der Kragen platzt. “Ich bin außer mir! Ich bin stinksauer! Ein Jahr lang fordern wir die Leute auf, sich impfen zu lassen – und wenn sie es dann machen, haben wir nicht genügend Impfstoff. Dafür fehlt den Menschen zurecht das Verständnis“, wettert Feldmann gegenüber der Bild-Zeitung. “Das ist ein klarer Management-Fehler, das geht gar nicht! Ganz Frankfurt ist stinksauer auf die Bundesregierung. Wir fordern die Regierung eindringlich dazu auf, die von uns immer rechtzeitig bestellten Impfmengen in vollem Umfang und schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen“, benennt Feldmann klar die Schuldigen. Nun hofft der OB auf schnelle zusätzliche Lieferungen von Impfstoff. Ebenfalls kein Verständnis zeigt der Frankfurter Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne): “Wir sind in einer Situation, dass wir Menschen, die sich impfen lassen möchten, wegschicken müssen“, verkündet der Grünen-Politiker geradezu fassungslos. Eigentlich sei geplant gewesen, dass die Stadt Frankfurt in dieser Woche 19.000 Menschen impfen sollte. 31.000 zusätzliche Personen in der Stadt sollten in den Arztpraxen geimpft werden.

“Dieses Ziel ist in weite Ferne gerückt“, gibt Feldmann offen zu.

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