Erfolg oder erneutes Fiasko? Deutschlands Teilnehmer für den ESC 2020 steht fest! Höchste Geheimhaltungsstufe ist angesagt, wenn es um Deutschlands Teilnehmer beim Eurovision Song Contest 2020 geht. Dabei haben zwei unabhängige Expertenjurys bereits entschieden, wer die Ehre haben wird Deutschland beim ESC am 16. Mai in Rotterdam vertreten zu dürfen. Das Ergebnis soll aber bisher noch nicht bekanntgegeben werden.
Experten wählen Teilnehmer für ESC aus
In diesem Jahr haben die Fernsehzuschauer bei der Auswahl des deutschen Vertreters beim ESC kein Mitspracherecht. Der deutsche Beitrag für den europäischen Gesangswettbewerb steht bereits fest. Dies teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Montag in Hamburg mit. Bis zum 27. Februar wird die endgültige Entscheidung aber noch geheim gehalten. Wer Deutschland vertreten darf, werden die Zuschauer erst am 27. Februar um 21.30 Uhr in der Sendung „Unser Lied für Rotterdam“ beim Fernsehsender One erfahren. Als Moderatorin der 45-minütigen Sendung agiert wie gewohnt Barbara Schöneberger.
Mit Musikexperten zurück zum Erfolg?
Nach dem schwachen Abschneiden der deutschen Kandidaten in den letzten Jahren, will man in diesem Jahr nichts dem Zufall überlassen. Die Auswahl des Künstlers oder der Künstler hat der NDR diesmal komplett in die Hände von Experten gegeben. In diesem Jahr wird erstmals auf das populäre Zuschauervoting verzichtet. Die Auswahl wurde von einer „Eurovisions-Jury“ mit 100 musikinteressierten Menschen aus ganz Deutschland in Zusammenarbeit mit 20 bekannten Musikexperten getroffen. Dieses Verfahren wird auch beim ESC selbst angewendet, wo die vergebende Punktzahl der Länder ebenfalls so ermittelt wird.
Am 16. Mai findet der ESC in Rotterdam statt
Bisher sind bereits 17 der Teilnehmer bekannt, die die 41 Teilnehmerländer für den populären Musikwettbewerb auswählen werden. Der 9. März ist der Stichtag, an dem nach den Regularien alle Teilnehmer am ESC öffentlich bekannt sein müssen. Grund für den geänderten Vorentscheid in Deutschland war anscheinend die schlechte Platzierung im Jahr 2019. Damals landete Deutschland nur auf dem vorletzten Platz.