Helene Fischers Freund Thomas Seitel: Genug ist Genug! Ihm platz der Kragen!


“Lügen und Unwahrheiten”

“Wer ist Thomas Seitel?” – Das ist nicht nur die Frage, die sich viele stellten, als Superstar Helene Fischer (34, “Atemlos durch die Nacht”) im Dezember 2018 die Trennung von ihrem langjährigen Partner Florian Silbereisen (37) via Instagram bekanntgab – und gleichzeitig bestätigte, dass es einen neuen Mann an ihrer Seite gibt. Um diese Frage soll es auch in dem Interview gehen, das Seitel jetzt dem “ZEITmagazin” gegeben hat. Es wird das einzige sein, danach werde er sich nicht mehr äußern, wie er sagt.

Warum er es überhaupt macht? Weil ihn die bisherige Berichterstattung belaste. Und nicht nur ihn. “Die Belastung für meine Großeltern, Eltern und Freunde ist mittlerweile auch sehr groß”, erklärt Seitel. Was ihn stört, seien die “Lügen und Unwahrheiten”, die verbreitet würden. Ein Beispiel: “Ich bin kein Tänzer. Ich bin Akrobat, und zwar mit Leidenschaft, und ich bin Ex-Leistungssportler.” Und er sei nicht “beinahe Stripper” geworden, stellt Seitel klar.

Sport als Therapie

Sport ist schon immer Teil seines Lebens. “Als Kind war ich hyperaktiv und wusste nicht, wohin mit all meiner Energie”, erzählt Seitel weiter. Er habe viele Sportarten ausprobiert und habe sich dann fürs Turnen entschieden, weil es der einzige Sport war, nach dem er müde nach Hause gekommen sei. Später studierte er an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er wollte aber nicht nur Sport-Profi sein, sondern Sportjournalist werden. Das Thema seiner Abschlussarbeit: “Welche Stresspotenziale Medien auf Leistungssportler ausüben können – und wie andererseits Sportler Stress über die Medien abbauen können.” Unter anderem habe er dann fünf Jahre bei RTL Explosiv gearbeitet.

So kam er zu Helene Fischers Show

Zu Helene Fischers Cirque-du-Soleil-Bühnen-Show kam Thomas Seitel, weil er von befreundeten Akrobaten empfohlen wurde, die eigentlich hätten engagiert werden sollen. Irgendwann habe er eine E-Mail erhalten, in der er gefragt wurde, ob er Helene Fischer kenne. “Ich dachte, ich bin im falschen Film”, gibt er zu. Anfangs sei er dann der einzige Deutsche im Cast ihrer Tour gewesen.

Schlager habe er vorher nur “beim Après-Ski oder auf der Kirmes” gehört. Trotzdem haben Helene Fischer und Thomas Seitel offenbar gut miteinander harmoniert. Das sei “für diese Art von Tournee und Show” auch “wichtig”, wie er erklärt. “Ich habe Helene zeitweise in neun Metern Höhe nur an einem Arm gehalten. Da ist Vertrauen wichtig. Und sie hat dabei ja auch noch gesungen! Dass eine Sängerin Akrobatik macht und auch noch singt – das war für uns Akrobaten vorher unvorstellbar”, schwärmt er.

Als der Liebes-Post veröffentlicht wurde

Mit einem ganz anderen Thema räumt der gebürtige Hesse auch auf. Die Trennung von Florian Silbereisen und Helene Fischer im Dezember in den Medien zu veröffentlichen, sei “alles andere als gewollt” gewesen, “geschweige denn geplant oder gesteuert, wie es den beiden oftmals vorgeworfen wird”. Stattdessen habe es einen “Maulwurf” gegeben, “der mit der Trennungsinformation zu den Boulevardmedien gegangen ist und uns quasi an die Medien verkauft hat”, so Seitel. Als sie davon erfahren hätten, hätten sie gewusst: “Jetzt muss man handeln. Helene und Florian vor allem”, um “von Anfang an falschen Spekulationen entgegenzutreten”.

Den Inhalt von Helenes Post habe er nicht gekannt, wie er sagt. “Helene ist sehr gut in ihren Formulierungen und in ihrer eigenen Wortwahl, sodass sie solche persönlichen Worte selbst schreibt.” Er selbst sei damals mit seinem “Vater beim Abendessen in Eppertshausen”, Seitels Heimatdorf, gesessen. Danach habe sein Telefon nicht mehr stillgestanden. “Das war eine große Belastungsprobe, die an die Nerven ging.”

So ist sein Verhältnis zu Florian Silbereisen

Inzwischen sind einige Monate vergangen und zumindest die Verhältnisse zu den Ex-Partnern – Silbereisen und Seitels Ex-Freundin – sind offenbar auf einem guten Weg. “Ich setze alles daran, dass es so wird, und ich weiß auch, dass das auf Gegenseitigkeit beruht”, sagt er über seine Ex-Beziehung.

Ein gutes Verhältnis zu Florian zu haben, sei ihm aber auch wichtig, sagt Seitel. “Wir hatten uns schon während der Tour kennengelernt und uns gut verstanden. Mittlerweile haben wir persönlich miteinander gesprochen und zusammen ein Bier getrunken.” Er freue sich darüber, dass Florian “weiterhin als Freund in Helenes Leben bleibt” – das habe er ihm auch so gesagt.

(ili/spot)

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