Krieg in der Ukraine – Das würde für Deutsche teurer und diese Folgen hätte ein Eskalation für Deutschland!


Der Konflikt in der Ukraine spitzt sich weiter zu, nachdem von russischer Seite nun die Entsendung von Soldaten auf ukrainisches Gebiet angekündigt wurde. Sollte es dann in der Ukraine tatsächlich zu einem Krieg kommen, würde nicht nur das Brot in Deutschland deutlich teurer werden. Es würde wohl auch noch zu weiteren Auswirkungen kommen.

Russland will Soldaten entsenden

Am späten Dienstagabend hat Russland angekündigt, dass man Soldaten in die Ukraine schicken werden. Seitdem haben Augenzeugen auch schon Panzer gemeldet. Ob es zwischen Russland und der Ukraine zum Krieg kommt, bleibt aktuell aber weiter unklar. Trotzdem sind viele Bundesbürger besorgt, welche Folgen ein Konflikt zwischen Russland und der Ukraine für Deutschland haben wird. Zunächst könnte es zu einer Verteuerung von Nudeln und Brot kommen. Denn sowohl Russland als auch die Ukraine gehören zu den größten Produzenten von Weizen. Beide Länder sind für mehr als ein Viertel des weltweiten Exports verantwortlich. Durch den Krieg würden das Angebot knapper, was dann im Gegenzug die Preise steigen lässt. Dann würden Produkte wie Nudeln und Brot in Deutschland teurerer werden.

Energiepreise steigen und es droht eine neue Flüchtlingswelle

Als erste Konsequenz der vom Westen angekündigten Sanktionen würde dann vermutlich auf die Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2 verzichtet werden. Damit würde Deutschland eine Quelle für fest eingeplante Gaslieferung verlieren. Damit werden die Energiepreise ebenfalls ansteigen. Und da in Deutschland auch der Ölpreis an den Gaspreis gekoppelt ist, wird der Preis für diese beiden Rohstoffe automatisch teurer. Hohe Ölpreise treiben dann auch den Preis für Benzin an den Tankstellen weiter in die Höhe. Ein kriegerische Auseinandersetzung dürfte zudem für eine enorme Flüchtlingswelle sorgen. Mit etwa 1 Million Flüchtlinge rechnet man im Fall eines Krieges. Viele der Flüchtlinge werden vermutlich nach Polen, in die Slowakei, nach Ungarn oder Rumänien gehen. Von dort könnten sie sich dann in Europa verteilen, wobei viele wohl auch nach Deutschland kommen werden.

Innenministerin Nancy Faeser kündigt Hilfe für Kriegsflüchtlinge an

Wie die Bundesinnenministerin Nancy Faeser bereits informierte, wird Deutschland im Fall einer erwarteten Flüchtlingswelle Hilfe leisten. “Die Situation in der #Ukraine ist hoch angespannt. Wir sind sehr wachsam und auf alle Szenarien vorbereitet. Sollte es Fluchtbewegungen in unsere Nachbarländer geben, werden wir unsere Nachbarn stark unterstützen, insbesondere in der humanitären Hilfe”, hatte Faeser bei Twitter angekündigt. Bleibt zu hoffen, dass eine Eskalation des Konflikts noch gestoppt werden kann.

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