Leiche von vermissten Tengelmann-Milliardär entdeckt? Schweizer Gletscher gibt Tote frei!


Wird jetzt nach Jahren endlich das Verschwinden von Tengelmann-Milliardär und Geschäftsführer Karl-Erivan Haub († 58) aufgeklärt. Der Manager wird seit April 2018 vermisst und wurde bereits für tot erklärt. Kann die Familie nun den endgültigen Beweis für das Ableben des Managers erhalten? In der Schweiz geben die schmelzenden Gletscher Leichenteile frei – ist es Haub?

Mysterium um den Tod des Tengelmann-Mangers

Um den Fall des verschwundenen Karl-Erivan Haub ranken sich eine Menge Geheimnisse. Denn der Manager war am 7. April 2018 bei einer Bergtour am Klein Matterhorn verschwunden. Haub war als erfahrener Skifahrer und Bergwanderer bekannt. Auch wurden nie Anhaltspunkte für einen Unfall gefunden. Doch der Geschäftsmann blieb verschwunden und wurde schon bald darauf für tot erklärt. Dabei gab es in diesem Fall einige Ungereimtheiten. So war auch Haubs Vertraute Veronika E. (41) nur kurz nach Haubs Verschwinden mit ihrer Mutter abgetaucht. Am Vortag seines Verschwindens hatte Haub 30 Minuten mit der Frau telefoniert. Gerüchte besagen, dass Veronika E. für den russischen Geheimdienst gearbeitet haben könnte. Jetzt könnte die am Stockjigletscher bei Zermatt gefundene Leiche Licht ins Dunkel bringen. Allerdings hat die Kantonspolizei im Wallis schon angekündigt, dass die Identifizierung des Leichnams noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Bisher gilt nur als sicher, dass die Leiche wohl bereits länger im Eis gelegen hat.

Zahlreiche Menschen werden rund um Zermatt vermisst

Denn Haub ist auch nicht der einzige Wanderer, Bergsteiger oder Tourist, dessen Spur sich in Zermatt verliert. Die Vermisstenfälle im umliegenden Gebirge füllen insgesamt 3 Seiten. Es könnte also durchaus sein, dass es sich bei dem Leichenfund nicht um den Manager handelt. Es könnte auch der Amerikaner mit Schweizer Pass Matthew Nisly (20) sein, der im Oktober 2015 verschwunden war. Oder der deutsche Tourist Alfred Schmitt (49), der seit dem 24. August 2001 auf seiner Tour zum in der Nähe befindlichen Breithorn verschwand. Wegen der Hitze hatte die Behörden vor Ort damit gerechnet, dass der Stockjigletscher verschiedene Leichen und Leichenteile freilegen würde. Zuletzt hatte der Gletscher auch ein im Jahr 1968 abgestürztes Kleinflugzeug freigegeben. Die 3 Todesopfer waren bereits nach dem Absturz geborgen worden. Um das Wrack zu bergen hatten damals die technischen Mittel gefehlt. Nun dürften vor allem die Verwandten von Karl Erivan Haub mit Spannung darauf warten, zu welchem Ergebnis die Untersuchung der gefundenen Leiche führt.

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