Michael Wendlers Vater packt aus : “Ich war Michael Wendler hörig”


In den letzten Jahren spitzt sich der Familienkonflikt vom Michael Wendler mit seiner Familie immer weiter zu. Kürzlich hat sein Vater Manfred Weßels nun ein Buch über die Karriere des Wendler mit dem vielsagenden Titel “Die Wahrheit über meinen Sohn Michael” herausgebracht. Nun klärt der Vater des Wendlers in einem Interview die strittigen Punkte des Buches.

255-seitige Abrechnung mit Michael Wendler

Dass sich Manfred Weßels und sein Sohn, der Schlagersänger Michael Wendler nicht mehr viel zu sagen hatten, war bereits lange vor der literarischen Abrechnung von Manfred Weßels klar. Doch wer sich die insgesamt 255 Seiten des Buches durchliest, bemerkt augenblicklich wie aufwühlend dieses Thema für Manfred Weßels offenbar ist. Weinend berichtet er nun, welchen Schikanen er von seinem eigenen Sohn ausgesetzt gewsen sei. Da stellt sich vielen Leser bereits beim Lesen die Frage, wieso Weßels nie versucht hatte seinem Sohn die Stirn zu bieten oder diesen für sein Handeln zu kritisieren.

“Ich habe mich nach so vielen Jahren der Demütigung endlich frei gemacht. Ich habe lange überlegt, was ich mache. Drei Mal habe ich ihm die Gelegenheit gegeben, die Sachen aus der Welt zu schaffen. Er hat mich drei Mal ignoriert. Stattdessen hat er immer wieder Dinge gegenüber der Presse rausgehauen, die schlichtweg gelogen sind. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, dieses Buch zu schreiben. Ich allein habe seine Karriere aufgebaut und ihm alles ermöglicht und dann bekomme ich so einen Arschtritt”, bestätigt Weßels unter Tränen.

Manfred Weßels: Nie auch nur einen Cent erhalten

Zudem geht Weßels gegen die Gerüchte vor, dass er angeblich gut an seinem Sohn verdient habe. In der Branche sei es normalerweise üblich, dass die Manager bis zu 10 % der Gage des Künstlers für ihre Leistungen einstreichen. Bei Manfred Weßels war dies offenbar jedoch nicht der Fall. “Eines kann ich bei Gott schwören: Ich habe NIE Geld von meinem Sohn verlangt, geschweige denn bekommen. Ich habe alles für ihn getan. Ich habe eine Spedition gehabt und alle Gelder für ihn aufgewendet, für ihn und seine Musik. Ich habe das Management gemacht, indem ich ihm die Aufträge reingeholt habe und jahrelang gefahren bin. Da war die Welt auch noch in Ordnung. Ich schwöre es bei Gott, ich habe nie auch nur einen Cent von ihm verlangt. Ich wollte einfach nur, dass er mit seiner Musik groß rauskommt. Ich allein hab ihn entdeckt und den ersten Plattenvertrag verschafft. Heute kann man sagen, dass ich meinem Sohn damals hörig war”, erzählt Manfred Weßels seine traurige Geschichte. Von Sohn Michael gibt es auch Wochen nach der Veröffentlichung keine Stellungnahme zu den Buch seines Vaters.

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