imago
Die ganze US-Ostküste befindet sich in Alarmbereitschaft! Denn am Sonntagmorgen soll Hurrikan Henri in der Gegend um die Millionen-Metropole New York auf Land treffen. Aus diesem Grund haben die Behörden die Bewohner der US-Bundesstaaten Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island und Vermont dazu aufgerufen Vorbereitungen auf den schweren Sturm zu treffen.
Bevölkerung an der US-Ostküste zittert vor Hurrikan Henry
In Massachusetts werden sämtlich Parks und Strände von Samstag bis Montag geschlossen bleiben. Noch am Samstag dürfte Tropensturm Henri zum Hurrikan werden, wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) ankündigte. Wie die US-Wetterdienste prognostizieren, wird Henri dann am Sonntag in Long Island oder im Süden von Neuengland auf Land treffen. Es wird erwartet, dass Henry Windgeschwindigkeiten von etwa 110 Stundenkilometern erreicht. Begleitet werden dürfte der starke Wind dann von heftigen Regenfällen. Gleichzeitig wurde sowohl für New York als auch für das angrenzende Neuengland Sturmfluten mit einer Höhe von 1,5 Metern angekündigt. An den Stränden der Hamptons, wo sich normalerweise die New Yorker Elite vergnügt, wird vor gefährlichen Strömungen und möglichen Überschwemmungen gewarnt.
Bevölkerung triff Vorbereitungen für den Hurrikan
Für Teile der Ost-Küste könnte es unter Umständen einer der stärksten Stürme der letzten Jahre werden. Zuletzt traf vor gut 30 Jahren ein Hurrikan direkt auf die nun angekündigte Gegend. Beim Hurrikan Bob im Jahr 1991 waren 17 Menschen ums Leben gekommen. Zuletzt war im Jahr 2011 eine Hurrikan-Warnung in New York ausgerufen worden. Dies war damals bei Hurrikan Irene der Fall gewesen. 2012 hatte dann der Tropensturm Sandy große Schäden angerichtet, bei dem 44 Menschen ums Leben gekommen waren.