Monströse Sprengkraft! Riesiger Asteroid 2021 auf Weg Richtung Erde – es kann knapp werden!


Wieder einmal mussten die Weltraumforscher die Flugbahn eines Asteroiden verfolgen, der ziemlich knapp an der Erde vorbeischrammen wird. Der Asteroid 2021 LO2 wird am 13. Juni seinen erdnähsten Punkt erreichen und dabei eine kleiner Entfernung als zwischen Erde und Mond aufweisen. Wie es scheint, ist die Erde wieder einmal nur knapp einem Zusammenstoß vorbeigeschrammt.

Asteroid 2021 LO kommt der Erde bedenklich nah

Im Weltall gibt es unzählige kleine und große Asteroiden, die immer wieder in die Nähe der Erde kommen. Aus diesem Grund beobachten die Weltraumforscher die Tiefen des Alls sehr genau, um möglich frühzeitig gefährliche Asteroiden zu entdecken, von denen eine Gefahr für die Erde ausgeht. Alle gefährlichen Objekte werden dann von der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA aufgelistet und mit Argusaugen beobachtet. An diesem Wochenende wird der Erde nun ein Asteroid nahe kommen, dessen Entfernung sogar geringer als die Distanz zwischen Erde und Mond ist. Diese beträgt rund 400.000 Kilometer und ist in astronomischen Berechnungen eine ziemlich kleine Distanz. Der Asteroid 2021 LO wird in lediglich 222.720 Kilometer Entfernung an der Erde vorbeischrammen.

Asteroid 2021 LO2 am 13.06.2021 in Erdnähe

Der Asteroid 2021 LO2 stattet der Erde am13.06.2021 einen Besuch ab und erreicht seinen erdnächsten Punkt dann um 18.16 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt wird der Asteroid dann lediglich 222.720 Kilometer von der Erde entfernt sein. Dies entspricht nur dem 0,58-fachen Mondabstand. Der Asteroid kommt der Erde damit also näher als unser Erdtrabant. Mittlerweile hat die NASA jedoch Entwarnung gegeben. Wohl auch weil der Asteroid lediglich einen Durchmesser von 7 bis 15 Meter haben soll. Trotzdem könnte ein solcher Einschlag für massive Schäden in der Umgebung rund um dem Einschlagsort sorgen. Zuletzt war die Erde in Jahr 2013 von einem Asteroiden von etwa 19 Metern getroffen worden, der über der russischen Stadt Tscheljabinsk explodiert war. Dabei waren etwa 1.500 Menschen verletzt und 7.000 Gebäude beschädigt worden.

Beliebteste Artikel Aktuell: