Die Ampel fällt: Dieses Meinungsforschungsergebnis wird Deutschland erschüttern! Der zweite Jahrestag des Sieges von Olaf Scholz und seiner SPD bei den Bundestagswahlen war am Dienstag. Es ist die Halbzeit für die Ampel-Koalition. Aber Rot, Gelb und Grün haben keinen Grund zum Jubeln. Im Gegenteil: Die Regierung befindet sich laut der Sonntagstrendumfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA auf einem neuen Tiefpunkt! Sollte die Regierung Platz für Neuwahlen machen? Hier sind die aktuellen Zahlen:
Scholz’ Ampel in Gefahr: Diese Umfrage könnte dramatische Veränderungen bedeuten!
Laut der Umfrage würden nur noch 17 Prozent der Befragten die SPD, die Partei des Bundeskanzlers, wählen, wie die Sonntagstrendumfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für BamS zeigt. Bei der letzten Wahl waren es noch 25,7 Prozent, was einem Rückgang von 8,7 Prozentpunkten innerhalb von nur zwei Jahren entspricht. Die Grünen erreichen 14 Prozent, was zwar nur 0,8 Punkte weniger als 2021 (14,8 Prozent) sind, aber deutlich hinter dem Umfragehoch im letzten Jahr (23 Prozent im Juli 2022) liegen. Die FDP liegt mit 6 Prozent gerade noch über der 5-Prozent-Hürde und deutlich hinter ihrem Wahlergebnis von 11,5 Prozent, was einem Minus von 5,5 Punkten gleichkommt. Insgesamt würden nur 37 Prozent derzeit eine der Ampel-Parteien wählen, das sind 15 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl.
Union kann kaum Vorteile ziehen!
Interessanterweise zieht die Union kaum Nutzen aus dieser Entwicklung. Die CDU/CSU ist mit 27 Prozent zwar die stärkste Kraft, liegt aber nur 2,9 Punkte über ihrem verheerenden Wahlergebnis von vor zwei Jahren (24,1 Prozent). Der klare Gewinner in der Wählergunst ist die AfD, für die derzeit 22 Prozent der Befragten stimmen würden – mehr als doppelt so viele wie 2021. Damals waren es nur 10,3 Prozent oder 11,7 Prozentpunkte weniger. Die Linke liegt konstant bei 5 Prozent (2021: 4,9 Prozent). Die sonstigen Parteien erreichen 9 Prozent (2021: 8,7 Prozent), wobei 3 Prozent auf die Freien Wähler entfallen.
Mögliche neue Regierungskoalitionen!
Welche Auswirkungen hätte ein solches Ergebnis auf die Regierungsbildung? Hermann Binkert, Chef von INSA, erklärt: “Nur noch Bündnisse der Union mit ZWEI weiteren Fraktionen sind möglich: Jamaika-, Kenia- oder Deutschland-Koalition. Solange eine rechnerische Mehrheit von Union und AfD besteht und alle Parteien eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen, kann ohne und gegen die CDU/CSU keine Regierung gebildet werden.”