Nebenwirkungen bei Astrazeneca-Impfung häufiger als bei anderen Impfstoffen – neue Studie macht Sorge!


Die Behörden haben einen neuen Bericht veröffentlich, der auf die Häufigkeit der entdeckten Nebenwirkungen bei den Corona-Impfungen eingeht. Demnach hat das Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) festgestellt, dass es beim Impfstoff von Astrazeneca häufiger zu Nebenwirkungen kommt, als bei andern zugelassenen Impfstoffen gegen das heimtückisch Virus. Hier das Ergebnis der Tests:

Höhere Anzahl an Nebenwirkungen beim Astrazeneca-Impfstoff entdeckt

Die nun gemeldeten Daten in dem Bericht beziehen sich auf den Zeitraum zwischen dem 27. Dezember 2020 und dem 24. September 2021. In ganze Österreich waren in dieser Zeit 10,780.486 Impfungen vorgenommen und dann in einen E-Impfpass eingetragen worden. Dabei soll die BASG dann 42.447 Berichten über aufgetretene Nebenwirkungen erhalten haben. Die meisten Meldungen habe es mit 19.322 Fällen beim Impfstoff von Astrazeneca gegeben. Danach gab es dann 17.867 Meldungen von möglichen Nebenwirkungen beim Pfizer Impfstoff. Allerdings waren in Österreich 7.881.163 Dosen Impfstoff von Pfizer und lediglich 1.571.101 Dosen Impfstoff Astrazeneca verimpft worden. Umgelegt auf 1.000 Impfungen liegt die Quote der Nebenwirkungen bei Biontech also bei 2,3. Astrazeneca weist dagegen eine deutlich höhere Quote von 12,3 auf. Bei Moderna lag die Quote bei 3,49 während sie bei Janssen (Johnson & Johnson) 5,55 betragen hatte.

Sehr selten schwere Nebenwirkungen bei Corona-Impfungen

Insgesamt seien in Österreich nur sehr selten schwere Nebenwirkungen durch die Impfungen beobachtet worden. “Die bisher gemeldeten vermuteten Nebenwirkungen entsprechen sowohl in ihrer Art als auch in ihrer Häufigkeit den aus den Zulassungsstudien zu erwartenden Reaktionen“, steht im Bericht der zuständigen Gesundheitsbehörde geschrieben. Bei den am häufigsten genannten Nebenwirkungen handele es sich zum Großteil um Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Danach folgen Muskelschmerzen oder Unwohlsein, Fieber, Gelenkschmerzen und Schüttelfrost. Diese Nebenwirkungen waren auch in den klinischen Studien der Impfstoffhersteller aufgeführt worden. “Die Mehrheit war in der Intensität mild bis moderat und verschwand binnen weniger Tage“, bestätigen die Behörden, die darüber informieren, dass die Nebenwirkungen doppelt so oft bei Frauen im Vergleich zu Männern beobachtet wurden.

177 Verdachtsfälle auf Todesfolge nach einer Impfung

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Wie die Zahlen zeigen, soll es seit dem Beginn der Impfungen in Österreich 177 Todesfälle gegeben haben, die zeitmäßig mit einer Impfung gegen Covid-19 in Zusammenhang stehen könnten. 132 Fälle wurden nach Impfungen mit dem Impfstoff von Biontech gemeldet. Die restlichen Fälle verteilen sich auf die Impfstoffe von Moderna (16), Astrazeneca (26) und Johnson&Johnson (3). Bei 4 Patienten konnte ein Zusammenhang ausgeschlossen werden, 20 der Todesopfer hatten sich während der Inkubationszeit mit Covid-19 angesteckt, 34 Menschen hatten schwerwiegende Vorerkrankungen, die vermutlich zum Tod geführt hatten. Lediglich in zwei Fällen scheint bisher ein Zusammenhang von Tod und Impfung zu bestehen. 117 Fälle waren am 24. September noch in Untersuchung. Zudem soll es 113 Fälle von Herzmuskelentzündungen gegeben haben. Insgesamt 1.313 Patienten mussten sich nach einer Impfung in ein Krankenhaus begeben. Bei 217 Patienten sollen die Impfnebenwirkungen lebensbedrohend gewesen sein.

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