Neue drastische Erkenntnisse – Studie beweist Herzschäden durch Coronavirus


Diese erschreckende Studie bringt die Wahrheit ans Licht. Denn das gefährliche Coronavirus kann auch das Herz befallen. Dies hat jetzt eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg gezeigt. In dieser wurde nämlich tatsächlich festgestellt, dass das ansteckende Virus in der Lage ist die Zellen des Herzens zu befallen.

Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) veröffentlicht

Forscher am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in einer Studie herausgefunden, dass das neuartige Coronavirus in der Lage ist Herzellen zu infizieren und sich dort zu vermehren. Dies gab am Freitag der Leiter der Studie, Dirk Westermann, bei der Vorstellung der Studie in der Hansestadt bekannt. Außerdem sei das noch weitgehend unerforschte Coronavirus auch in der Lage die Genaktivität der Herzzellen zu verändern. Um jedoch festzustellen ob dies einen größeren Einfluss auf den Verlauf von Herzerkrankungen habe, müsse eine weiteren Studie durchgeführt werden. Die Wissenschaftler nehmen an, dass die veränderte Genaktivität vermutlich Langzeitfolgen für die Gesundheit der betroffenen Personen haben könnte.

Reihenuntersuchung an lebenden Patienten geplant

Deshalb sollen schon bald Reihenuntersuchungen an überlebenden Patienten des Virus durchgeführt werden. Für die aktuelle Studie hatten die Forscher 39 gestorbene Herzpatienten untersucht, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten. Das Durschnittsalter der Verstorbenen habe bei 85 Jahren gelegen . Etwa zwei Drittel der Patienten hatten den Virus nachweislich im Herzgewebe. In insgesamt 16 der Todesfällen wurde das Virus in Mengen nachgewiesen, die auch klinische Auswirkungen gehabt haben könnten. Die Ergebnisse dieser interessanten Studie sollen nun im Fachblatt “JAMA Cardiology” veröffentlicht werden.

Beliebteste Artikel Aktuell: