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Wieder einmal steht die norwegische Kronprinzessin im Fokus der Öffentlichkeit. Denn jetzt bestätigt die beim Volk sehr beliebte Prinzessin, dass sie unheilbar krank ist. Das besonders Schlimme – jetzt, in der Corona-Zeit, ist Sie regelrecht in Lebensgefahr!
Mette Marit gesteht gesundheitliche Probleme
Bei einem Interview mit dem Norwegischen Rundfunk (NRK) bestätigt die Kronprinzessin ihre gesundheitlichen Probleme aus eigenem Mund: “Ich hatte schon lange gesundheitliche Probleme, in den letzten Jahren wurden sie schlimmer. Es war ein langer Prozess, herauszufinden, was los ist, aber jetzt fangen wir an, ein paar Antworten zu bekommen“, bestätigte die Kronprinzessin offen. “Und es zeigt sich, dass es chronischer ist als wir gehofft hatten. Aber gleichzeitig ist es eine große Erleichterung, mehr darüber zu wissen. Die Puzzleteile passen endlich zusammen“, gibt Mette Marit weiter zu Protokoll. Diese offensive Verkündung der Erkrankung wurde offenbar vom norwegischen Königshaus bewußt gewählt, um Spekulationen über den Gesundheitszustand der Prinzessin zu vermeiden. Denn jetzt wird Mette Marit von ihrer Erkrankung eingeschränkt und könnte deshalb weniger arbeiten. Wie viel Belastung sie sich zumutet, wird Mette Marit zukünftig selbst je nach Tagesform entscheiden. Denn die Symptome ihrer Erkrankung reichen von Atemnot über Husten auch hin bis zu allgemeiner Erschöpfung. Bei der Lungenfibrose vernarbt das Lungengewebe, was mit der Zeit die Lungenfunktion beeinträchtigen kann.
Kronprinzessin Mette Marit bleibt trotzt Krankheit optimistisch
Trotzdem will Mette Marit weiter gegen ihre Erkrankung kämpfen und hat bisher auch noch nicht ihren Optimismus verloren. So sei die Prinzessin glücklich, “dass ich so gute Leute um mich herum habe. Und dass es so früh entdeckt wurde.“ In letzter Zeit sei ihr Zustand stabil gewesen und es war zu keinen weiteren Schüben der Erkankung gekommen. “Diese Art von Krankheitsprozess hat einen unvorhersehbaren Verlauf. Normalerweise ist die Entwicklung langsam und kann medizinisch kontrolliert werden“, erklärt auch Mette Marits behandelnder Arzt Kristian Bjøro vom Rikshospital in Oslo. Schon seit einigen Jahren wurde wegen der Gesundheit von Mette Marit immer wieder spekuliert. So hatte die Kronprinzessin im Herbst 2015 eine Reise nach Brasilien wegen “wiederholter Atemwegsinfektionen“ nicht angetreten. 2016 hatte die Prinzessin dann auch einen Termin zur Eröffnung eines Seminares der Kinderrechtsorganisation “Right to Play“ verpasst. Stattdessen wurde der Termin dann von Kronprinz Haakon wahrgenommen.
Die Öffentlichkeit lobt Mette Marits offenen Umgang mit ihrer Krankheit
Nach dem Interview der Prinzessin erhielt sie nun vorwiegend Lob für ihre Offenheit. “Das wird es für andere leichter machen, über ihre eigene Gesundheit zu sprechen“, vermutet der Vorsitzende der Arbeiterpartei, Jonas Gahr Støre beim norwegischen Rundfunk NRK und fügte dann hinzu: “Ich fühle mit Kronprinzessin Mette Marit und ihrer Familie.“ Auch die norwegische Staatsministerin Erna Solberg zeigte Verständnis für die Krankheit der Kronprinzessin. Es sei jetzt wichtigste, dass sie eine gute Behandlung und Betreuung bekomme, ließ die Politikerin mitteilen. Und natürlich wünschen auch die Untertanen in Norwegen ihrer Mette Marit gute Besserung.