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Kommt ein zweites Hochwasser wie im Ahrtal – mit Sorgen beobachten die Meteorologen die Wetterentwicklung! In den kommenden Tagen sieht Diplom-Meteorologe Dominik Jung nun gewaltige Regenmengen auf den Westen Deutschlands zurollen. Dabei zieht Jung einen Vergleich zur Katastrophe im Ahrtal, die zahlreichen Menschen das Leben gekostet hat. So sehen die Meteorologen die Situation:
Meteorologe warnt vor heftigen Regenfällen
Wegen der Entwicklung des Wetters ist Dominik Jung nämlich hochgradig besorgt. “Eine ähnliche Entwicklung des Wetters mit einer solch hohen Menge von möglichem Niederschlag habe ich zuletzt bei der Flutkatastrophe im Ahrtal gesehen“, informiert der Meteorologe. Angeblich sollen in den kommenden Tagen zwischen 100 bis zu 240 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Diese vergleichbaren Regenmassen waren bei der Flut im Ahrtal allerdings in einem Zeitraum zwischen 24 und 36 Stunden gefallen. Diesmal sollen sich die Regenmengen jedoch auf einen Zeitraum von 7 – 10 Tagen beziehen. Dies könnte aber auf jeden Fall zu einem größeren Hochwasser im Rhein und seinen Nebenflüssen führen, ist der Meteorologe überzeugt. In den kommenden Tagen sollen die Temperaturen zwischen 6 rund 10 Grad über Tag sowie zwischen 3 und 8 Grad in der Nacht liegen.
Ergiebige Niederschläge im Westen von Deutschland möglich
Auch die Experten vom Deutschen Wetterdienst rechnen in den kommenden Tagen mit starken Niederschlägen im Westen Deutschlands. Neben Regen kann dabei aber offenbar auch zum Teil Graupel fallen. In einigen Fällen könnten die Niederschläge auch von Gewittern begleitet werden. Wie in den letzten Tagen bereits üblich sollen dabei auch stürmische Winde auftreten, deren Böen Geschwindigkeiten von über 80 Stundenkilometern erreichen können. Bis zum kommenden Wochenende sollen so nach Dominik Jungs Prognose mehrere Stürme möglich sein. Außerdem prognostiziert der Meteorologe zum kommenden Wochenende einen erneuten Anstieg der Temperaturen.