Pest-Ausbruch in Deutschland! Seuchen-Alarm im Schwarzwald – Mehrere Fälle von Pest nachgewiesen


Wie die Behörden im Schwarzwald mitteilen, soll eine hochansteckende Tierseuche zur Zeit für große Gefahr in der Gegend sorgen. Nachdem bei 4 toten Schwänen im Schwarzwald-Baar-Kreis Geflügelpest nachgewiesen wurde, schlagen jetzt Experten Alarm.

Verendete Schwäne in Donaueschingen sind an Geflügelpest gestorben

Veterinäre und Wissenschaftler warnen nun vor einer Ausbreitung der gefährlichen Geflügelpest, die bei 4 toten Schwänen in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) nachgewiesen worden war. Die Bestätigung, dass die Tiere tatsächlich an der Pest gestorben waren, hatte das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) dem Landwirtschaftsministerium in Stuttgart am Montag gemeldet. Aus diesem Grund sei das Risiko gegeben, dass sich auch weitere

Wildvögeln im Südwesten mit dem Virus anstecken könnten, verdeutlichte Agrarminister Peter Hauk (CDU). Dieser hat aus diesem Grund unter anderem die Geflügelhalter dazu aufgerufen, damit diese ihre Tiere in Schutzeinrichtungen unterbringen. Dadurch soll der Kontakt mit erkrankten Wildvögeln vermieden werden.

Behörden wollen weitere Maßnahmen festlegen

Damit sich die gefährliche Krankheit nicht weiter ausbreitet, wollen nun die Behörden im Schwarzwald-Baar-Kreis und im benachbarten Landkreis Tuttlingen weitere Maßnahmen festlegen, um die Seuche einzudämmen. Die sogenannte Geflügelpest ist auch als Vogelgrippe bekannt und gilt als hochansteckende Infektionskrankheit, die sich unter Wasservögeln und Geflügel unheimlich schnell ausbreitet. Nach Aussage von Experten ist die Krankheit für den Menschen ungefährlich. In den letzten Monaten waren verendete und mit dem Virus infizierte Vögel in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Schleswig-Holstein gefunden worden. Nun werden also auch Fälle aus Baden-Württemberg bekannt.

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