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Eines der Produkte, die zuletzt den höchsten Anstieg bei den Preisen präsentierte, ist der Preis für Speiseöl. Mittlerweile lästern sogar die Kunden von Aldi bei Twitter über die wahnsinnigen Preise in den Supermarktregalen.
Höhere Preise durch Ukraine-Krieg
Zuletzt waren die Preise für zahlreiche Lebensmittel wegen der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg gestiegen. Vor allem für Sonnenblumenöl müssen die Kunden im Supermarkt jetzt deutlich mehr Geld hinblättern. Denn dieses Produkt wird vorwiegend in der Ukraine hergestellt. Jetzt machen allerdings die verärgerte Kunden in den sozialen Medien ihrem Ärger Luft. Einer der Aldi-Kunden moniert den Preis von 4,19 Euro pro Liter. Statt zu kaufen schreibt er: “Bei 4,19 Euro bin ich da raus und warte, bis mir mein Kollege 2 Kartons aus Polen mitbringt. Zum Preis von 1,20 der Liter.“ Dazu postet der Kunde ein wirs entsprechenden Sonnenblumenöls mit Preisschild. Erst vor kurzem hatten Aldi-Kunden bereits das Preisschild vom Speiseöl Ondosol hochgeladen. Auch bei diesem Produkt war der Ärger groß gewesen. Das Preisschild ist rot, was normalerweise darauf hindeutet, dass das Produkt im Angebot ist. “Immerhin im Angebot“, kommentiert ein User angesichts des Preises spöttisch.
Speiseöl: Kunden wollen darauf verzichten
Manche Kunden vermuten hinter den stark gestiegenen Preisen gar eine perfide staatliche Absprache um die Verbraucher zu schädigen. “Spekulation mit Speiseöl. Staatlich, von der Ampel gerne gefördert. Man macht da schamlos mit. Je teurer, desto mehr Steuereinnahmen“m schreibt eine Kundin. Dies führt nun aber offenbar dazu, dass immer mehr Kunden auf Speiseöl verzichten. Denn der Kampf um die besten Preise führt nun schon langsam zum Krieg im Supermarkt. So soll in einem Hamburger Supermarkt mittlerweile das Regal mit dem Speiseöl von Security-Beamten überwacht werden. Kein Wunder, wenn die Preise bis zu 5,49 Euro pro Liter erreichen.
Speiseöl: Wenn teuer, dann am besten Bio-Qualität
Manche Kunden lassen sich gutes Öl durchaus auch etwas kosten. “Hab mir noch rechtzeitig vor der grünen Mangelwirtschaft 50l Bio-Olivenöl aus Sizilien für 8 Euro den Liter kommen lassen“, schreibt eine Kundin, während anderen Menschen schon der halbe Preis zu happig ist. Bei 3,99 Euiro pro Liter Speiseöl habe sich eine Kundin dafür entschieden sich umzudrehen und auf den Kauf zu verzichten. Viele Menschen können den Aufstand um den Preisanstieg gleich gar niocht verstehen. “Was machen eigentlich alle mit dem Öl? Ich brauche NIE welches..?!“, schreibt ein Twitter-Nutzer und unterbreitet dann auch noch Rezeptvorschläge, bei denen kein Öl notwendig ist. Wie man sieht, wird dieses Thema zur Zeit kontrovers diskutiert.